Protokoll Jägerkompanie


Das Jägercorps




Über den Zeitpunkt der Gründung der Jägerkompanie geben die folgenden im Original erhaltenen Schriftstücke aus dem Jahr 1850 eindeutig Auskunft.


Das erste Protokoll stammt vom 10. März 1850


„ Wegen Errichtung eines Jägercorps beim hiesigen Schützenfest hatten sich die Unterzeichneten heute versammelt, um wegen der Uniformierung und deren Kosten zu beraten. Zuvörderst wurden zwei der Anwesenden: die Herren Plaut und Böhnecke mit der Herbeischaffung der Uniformstoffe für dieses erste Jahr aus einem grünen Rocke von anständigem billigen Halbtuche, weil die Kleidungsstücke als dann auch zu jeder anderen Zeit getragen werden können, beauftragt, und versprechen auch, binnen 8 Tagen entsprechende Proben zur Auswahl vorzulegen. Bei Vorlegung der Proben und Behandlung des Preises sollen auch die Kosten einer solchen Uniform veranschlagt werden. Vorläufig wurde von den Versammelten der Landchirurg Sckopp zum Anführer des Corps erwählt.

Bodenteich, den 10 März 1850. Es folgen darunter 25 Unterschriften.


Sodann wird am 16. März 1850 : An den Vorstand der Schützen-Gesellschaft in Bodenteich .

ein Schreiben folgenden Inhalts gerichtet: Da es mehrfach vorgekommen ist, dass noch einige Tage vor dem öffentlichen Scheibenschießen die Jägerrotte nicht zusammen gebracht werden konnte, ja selbst noch im vorigen Jahre am zweiten Pfingsttage sich noch keine Mitglieder zum Ausmarschieren unterschrieben hatten, und nur noch durch Zufall diese Rotte zusammengebracht wurde, so vereinigen sich die hier unten bemerkten Mitglieder dahin, dieser Jägerrotte eine feste Stütze zu geben gleich den übrigen beiden Rotten sich verpflichten, einen vorschriftsmäßigen grünen Rock und Hut mit Rossschweif an den Schützenfesttagen zu tragen.


Der Herr Rottmeister Färber Knop hier selbst wurde davon in Kenntnis gesetzt, und durch den Offizier Herrn Deichmann gebeten, sich diesem anzuschließen, auch nachher noch durch eine Deputation gebeten, nicht seinen Posten zu verlassen, worauf der Herr Rottmeister Knop aber seinen Austritt aus dieser Rotte erklärte und sein Amt zurückgab. Hierauf wurde zu einer neuen Wahl geschritten und der Landchirurg Sckopp für Herrn Knop als Rottmeister des Jägerkorps gewählt. Die Mitglieder des Jägerkorps sind folgende Herren: Sckopp, Deichmann, Utecht, Klees, Dreyer, Plaut, Elwert, Link, Jacobi, Schulz Tischler, Leseberg, Böhnecke, Dannehl, Hansemann, Boye ,Brammer I, Brammer II, Abbetmeyer jun., Schulz Schneider, Knop jun., Geffert, Liebold und Prösch jun..

Dieses Jägercorps verpflichtet sich den selben Dienst, den die Jäger bisher getan haben, auch ferner zu leisten. Der Vorstand der Schützen-Gesellschaft wird hierdurch gebeten, durch ihre Namensunterschrift sich hiermit einverstanden zu erklären und dieses Schreiben an den Vorstand des Corps zurückzugeben. Bodenteich, den 16. März 1850.

Jeder Jäger verpflichtet sich, einen grünen Rock mit zwei Reihen Knöpfe und einen stehenden Kragen zu tragen, ferner eine grüne Stefan Mütze. Schließlich wurde ein Hut mit Rossschweif vorgeschlagen und von den Mitgliedern genehmigt.

Bodenteich, den 16. März 1850





Statuten des Jägercorps Bodenteich vom 7. April 1850


1. Die unterzeichneten Mitglieder des Jägercorps verpflichten sich, die nötigen Exerzierübungen kurz vor dem Schützenfeste zu machen. Der Ort und die Tage zu diesen Übungen werden noch näher bestimmt.

2. Wer ohne triftige Gründe zu haben sich diesen Übungen entzieht, verfällt in eine Strafe von 2 Mark, welche der Corpskasse zugutekommen.

3. Die Gründe des Nichterscheinens müssen dem Vorstand des Corps vorher angezeigt werden.

4. Am Tage des Schützenfestes versammeln sich die sämtlichen Mitglieder um 7 Uhr auf der Hauptwache. Wer zu spät erscheint, zahlt 2 Mark Strafe.

5. Nachdem das Corps versammelt ist, wird mit Musik die Fahne geholt und vor der Hauptwache aufgepflanzt.

6. Der zu leistende Dienst besteht im Aufführen der Posten und Postenstehen, welches sich kein Mitglied ohne Grund entziehen darf.

7. Folgende Posten müssen von den Mitgliedern geleistet werden:
Zwei Mann auf dem Amte.

  • Zwei Mann vor dem Hause des Königs

  • Ein Mann vor jedem Haus der beiden Jägeroffiziere falls solches gewünscht wird, zwei Mann vor dem Oberkommandeurs.

  • Zwei Mann vor der Hauptwache.

  • 8. Der Dienst ist alsdann erst als beendet anzusehen, wenn die Fahne wieder zurückgebracht ist.

    9. Kein Mitglied darf vorher ohne Erlaubnis austreten.


    10. Den zweiten Tag des Schützenfestes sowohl als den lustigen Sonntag marschiert das Corps um 3 Uhr aus, ebenfalls mit Waffen.

    11. Jedes Mitglied verpflichtet sich, sämtliche Anordnungen des Vorstandes willig Folge zu leisten. Bei Übertretung jedoch, hat dasselbe die Strafe von 2 bis 4 Mark zu erlegen.

    12. Sind Strafen zu erkennen, so hat dieses ein Ehrengericht festzustellen.

    13. Zu Mitgliedern dieses Ehrengerichts sind folgende Herren ernannt: Die beiden Offiziere, Plaut, Schulz I und Brammer I.

    14. Bei Abstimmungen entscheidet jedes Mal die Stimmmehrheit und es muß sich jedes Mitglied dieser Anordnung fügen.



    1850

    Der Jägerrock soll nicht mit zwei Knöpfe, sondern nur eine Reihe haben und die Knöpfe sollen eine runde Form haben. An den dunklen Hosen sollen grüne Streifen sein. Ferner soll jeder Jäger mit einem schwarzen Halstuch erscheinen.

    Bodenteich, den 17. April 1850


    1851

    Am 12. April 1851 erklärte der Kommandeur ( 2. Offizier ) Deichmann seinen Austritt aus dem Corps, da derselbe seinen Wohnsitz nach Wustrow verlegte. Da bei der Neuwahl keine Einigung zustande kam, wurde der Rottmeister Sckopp auch bis auf weiteres zum Kommandeur des Corps ernannt.


    1852

    Der Fahnenjunker der zweiten Rotte, Herr Fuhlbohm, wurde durch Stimmeneinsilbigkeit zum Fahnenjunker des Jägercorps ernannt. Demselben wurde zur Bedingung gemacht, sich die gehörige Uniform der Unteroffiziere anzuschaffen, für das Tragen der Fahne keine Belohnung zu fordern und von dem Schießgeld nicht befreit zu werden. Derselbe übernahm die Führung der Fahne. Er stellte zugleich die Bedingung, dass ihm die Fahne ohne sehr triftigen Grund nicht wieder abgenommen werden dürfe. Das Corps ging auf diese Bedingung ein, um die Führung der Fahne zu sichern.

    Durch Stimmmehrheit wurde der bisherige Rottmeister der ersten Rotte, Herr Hartwig Lübbecke, zum Rottmeister des Jägercorps ernannt. Der bisherige Rottmeister Sckopp trat seine Charge an Herrn Hartwig Lübbecke gern und bereitwillig ab. Der bisherige Rottmeister Sckopp wurde nun zum Kommandeur ( 2. Offizier ) des Corps ernannt.

    1853

    Es wurde über die Bildung einer Corpskasse gesprochen und der Beschluss gefasst: Das vorläufig beim nächsten Schützenfest jedes Mitglied 4 Mark an die Kasse zu entrichten hat. Zugleich sollen alle Strafgelder, die im Corps vorkommen, in diese Kasse fließen. Der Jäger Plaut übernahm bereitwillig diese Kasse. Demselben wurden außer den beiden Offizieren die Jäger Schulz I und Brammer I beigegeben.

    Da durch das Ausscheiden zweier Mitglieder, des schon im ersten Jahr errichteten Ehrengerichts, eine neue Wahl vorgenommen werden musste, so fiel diese Wahl durch Stimmmehrheit auf die Jäger Schulz I und Brammer I. Es wurde der Vorschlag gebracht, noch in diesem Jahr Hirschfänger anzuschaffen, um dem Corps noch ein besseres Ansehen zu geben. Dieses wurde auch beschlossen. Man war sich wegen dem Beitrag zu dieser Waffe und der Qualität derselben nicht einig. Daher wurde beschlossen, einen Hirschfänger zur Probe kommen zu lassen und dann darüber zu beraten. Es wurde der Sonntag 3. April dazu angesetzt. Der Jäger Geffert erklärte sich bereit, diese Probewaffe am nächsten Sonntag zu liefern.

    Der Jäger Geffert zeigte eine Probewaffe. Es wurde beschlossen, die Waffe solle einfacher sein als die Probewaffe. Die Jäger Utecht, Jacobi und Kless erklärten sich bereit die Lieferung solcher Waffen vor dem Schützenfest zu übernehmen. Das Geld für diese Waffen soll ausgeliehen werden. Zur Tilgung dieser entstandenen Schuld soll von jedem Mitglied vierteljährlich 4 Mark in die Corpskasse gezahlt werden. Jedes Mitglied steht es frei, seine Waffe gleich zu bezahlen. Wer seine Waffe noch nicht bezahlt hat, aber aus dem Corps austritt, verliert das Anrecht an dieser Waffe und muss sie dem Corps abtreten. Zahlt jedoch der Jäger den noch fehlenden Teil, so ist die Waffe sein Eigentum.

    Am Sonntagnachmittag, 14 Tage vor Pfingsten, um 4 Uhr sollen auf dem Saale in der Hauptwache Exerzierübungen vorgenommen werden.


    Es wurde zur Absprache gebracht, ob die Unteroffiziere andere Säbel tragen sollen als die Hirschfänger, die die Jäger tragen. Die Mehrheit der Stimmen war dafür, dass die Unteroffiziere gerade Stichdegen tragen sollen. Die 3 Stichdegen sollen gleich aussehen.


    1854

    Der Jäger Plaut legte die Rechnung der Jägerkasse ab und gab sein Amt als Mitglied des Ehrengerichts und Kassenführers dem Corps zurück. Es wurde zu einer neuen Wahl geschritten. Der Jäger Brammer I wurde gewählt.


    1856

    Am 3. Februar hat der Kommandeur Sckopp seine Entlassung eingereicht. Die Schürze, die dem Jägercorps gehört, hat er dem Herrn Rottmeister Hartwig Lübbecke abgeliefert.

    Neuwahl eines Rottmeisters und Kommandeur ( 2. Offizier ). Zunächst wurde beschlossen, dass künftig nur ein Offizier dem Corps vorsteht. Es wurde mit Stimmzetteln gewählt. Die Stimmmehrheit bekam der Jäger Fritz Hachmeister. Dieser nahm die Wahl an.

    Pfingsten 1856 wurde der neue Rottmeister Fritz Hachmeister König. Aus diesem Grund wählte das Corps den Jäger Heinrich Parmann zum Anführer auf ein Jahr.


    1857

    Pfingsten 1857 wurde beschlossen, den Jäger Heinrich Parmann künftig als zweiten Offizier zu behalten. Fritz Hachmeister übernahm wieder die Funktion des Rottmeisters. Fünf neue Jäger wurden aufgenommen.


    1858

    Mit großer Betrübnis scheide ich von Bodenteich und dem lieben Jägercorps. Das große Interesse, welches ich stets für das Jägercorps gehabt habe, lässt mich nur einen Wunsch hegen, den Wunsch, dass es immer fortbestehen möge unter Einigkeit und Fröhlichkeit

    Michaelis 1858 gez. Brammer

    Die Kasse mit einem Barvorrat von 3 Mark und Messingstückchen, 2 Hirschfänger im Wert von 1 Mark liegen dabei.


    1859

    Der wegen Versetzung ausscheidende Rechnungsführer Brammer I wird einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Da auch der Jäger F. Brammer II, Mitglied des Ehrengerichts seinen Rücktritt erklärte, wurde zur Neuwahl zweier Ehrenrichter geschritten. Es wurde der Jäger C. Böhnecke und F. Dannehl gewählt. Jäger C. Böhnecke wurde zugleich zum Rechnungsführer gewählt.


    1864

    Nachdem der Jäger F. Dannehl sein Amt als Ehrenrichter niedergelegt hatte, wurde zur Wahl eines neuen Ehrenrichters geschritten. Durch Stimmmehrheit wurde der Jäger Knop gewählt.


    1865

    Mitgliederliste Schützenfest 1865

    Rottmeister Fritz Hachmeister, 2. Offizier Heinrich Parmann, Kassenführer C. Böhnecke, Dannehl, Kunze, Rege, H. Abbetmeyer, C. Jahns, H. Oetcke, H. Schulz, W. Geffert, H.Kruskop, F.Burmeister, A. Schöncke, Fr. Schulze, I. Pieper, H. Prösch, H. Zeinecke, C.Struck, C. Schulz, C. Schrader, A. Meyer, F. Schulz II, C. Boye, H. Ritzer, F. Hinzelmann, H. Warnecke, C. Janze.





    Picture 4












    Das Jägercorps am 1. Schützenfesttag 1866


    1875

    Neuaufnahme von Herrn Carl Wesche


    1876

    Neuaufnahme der Herren W. Schulz und W. Ellenberg


    1877

    Neuaufnahme von Herrn F. Prösch


    1878

    Der Rottmeister F. Hachmeister, der Unteroffizier H. Kruskop und der Jäger Oetke sind zu Mitgliedern des Ehrengerichts gewählt worden. Das Ehrengericht ist berechtigt, Strafgelder von 5 Pf. Bis 1 Mark zu verhängen.

    Neuaufnahme der Herren Carl Köhle und Fritz Schulze.


    1879

    Nachdem der 2. Offizier Heinrich Parmann als Oberkommandeur der Schützengesellschaft gewählt wurde, trat er aus dem Jägercorps aus. Die Versammlung ernannte ihn zum Ehrenmitglied. Als neuer 2. Offizier wurde Fritz Blome gewählt. Darauf legten die Jäger H.Zeinecke und H. Kruskop Protest gegen diese Wahl ein. Der Protest wurde von beiden Jägern zurückgenommen.

    Der Fähnrich F. Zeinecke legte den Posten des Fahnenträgers nieder. Der Jäger I.H. Schulz wurde mit großer Mehrheit zum Fahnenträger gewählt.


    1881

    NForm1
    euaufnahme der Herren H. Prösch, L. Utecht und K. Zeinke.







    1882

    Neuaufnahme der Herren F. Köhle und W. Geffert.


    1884

    Zu neuen Mitgliedern des Ehrengerichts wurde der 2. Offizier Fritz Blome, Jäger H.C. Jahns und Jäger F. Schulz ( Tischler ) gewählt. Es wurde der Antrag gestellt, dass die zu stellende Wache am Schützenfesttage durch das ganze Corps geschehen soll. Die Posten sollen ausgelost werden. Losentscheid müssen sich die Jäger unbedingt unterwerfen.


    1885

    Es wurde der Antrag gestellt, neue Mitglieder 50 Pf. Eintrittsgeld zahlen zu lassen. Der Antrag wurde abgelehnt. Mit großer Mehrheit wurde beschlossen , Säbel-Troddel für das Corps anzuschaffen.


    1889

    Neuaufnahme von Herrn O. Krüger


    1891

    Neuaufnahme von Herrn G. Lühmann


    1892

    Der Fähnrich Schulz und der Unteroffizier Kruskop baten um Entlassung von ihren Posten. Es wurde gewählt Carl Köhle zum Unteroffizier und Fritz Schulz zum Fähnrich. Fähnrich Schulz und Unteroffizier Kruskop wurden zu Ehrenmitgliedern des Jägercorps ernannt. Zu Mitgliedern des Ehrengerichts wurden Carl Köhle und L.H. Prösch gewählt. Neuaufnahme von Herrn A. Lüthe.

    1893

    Neuaufnahme der Herren F. Zeinecke, G. Utecht und L. Jabelmann.


    1894

    Für den Verstorbenen Unteroffizier G. Fuhlbohm wurde Fr. Prösch zum Unteroffizier gewählt. Neuaufnahme der Herren Herm. Schulz, Herm. Kruskop und Herm. Tewes.


    1895

    Als Vertretung für den Fahnenträger Fritz Schulz wurde der Jäger O. Krüger für ein Jahr gewählt.


    1896

    Neuaufnahme der Herren Fr. Brand und Fr. Schulz.


    1897

    Für den verstorbenen Major Fritz Hachmeister wurde Fritz Blome zum Rottmeister und A.Schorkopf zum 2. Offizier gewählt. Durch das Ausscheiden des Fahnenträgers Fr. Schulz wurde zum neuen Fahnenträger der Jäger O. Krüger gewählt.


    1899

    Neuaufnahme der Herren H. Lahmann und A. Flaak.


    1900

    Neuaufnahme der Herren H. Corvey sen., G. Otte, H. Burmester, Fr. Schulz, H. Schulz, E.Müller und Fr. Gansebohm.


    1901

    Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Corps sollen Auszeichnungen angeschafft werden. Es werden 20 Stück a. 1,85 M bestellt. Dieselben hat Unteroffizier C. Köhle zu besorgen.


    1902

    Neuaufnahme von Herrn A. Schorkopf.


    1903

    Neuaufnahme der Herren N. Jantze, Fr. Burmeister, W. Niebuhr und A. Brandt.

    Die Beschaffung von Portepees für Unteroffiziere wurde abgelehnt. Jäger F. Zeinecke wurde zum Einziehen der Strafgelder gewählt. Derselbe lehnte die Wahl ab. Ab jetzt werden die Strafgelder am lustigen Sonntag vor dem Ausmarsch eingezogen.






    1904

    Alljährlich soll auf einer Versammlung nach dem Schützenfest eine Rechnung über die Jägerkasse abgehalten werden.

    Auf Antrag mehrerer Kameraden wurde Hauptmann Fritz Blome zu seinem 25jährigen Offiziersjubiläum einstimmig zum Major befördert.


    1905

    C. Zeinecke wurde einstimmig zum Unteroffizier befördert.


    1906

    Neuaufnahme der Herren Fr. Blome und H. Holzhausen. Da die Fahne des Corps im schlechten Zustand war, wurde beschlossen, neues Tuch zu kaufen. Die Kosten hierfür sollen die Mitglieder des Corps durch eine Sammlung, die in einer Liste eingetragen wurde, tätigen. Die Fahne soll zum 2. Pfingsttag fertig sein.


    1907

    Neuaufnahme der Herren F. Schulz und K. Köhle. Es wurde der Antrag gestellt, den Unteroffizier K. Zeinecke zu bestrafen, weil er an der Versammlung nicht teilnahm. Da er die Strafgelder eingezogen hatte, konnte die Rechnung nicht abgelegt werden.


    1908

    Es wurde beschlossen, wer in einer Versammlung des Corps fehlt, muss 25 Pf Strafe zahlen. Im Schützenhaus soll am 16. August ein Ball gefeiert werden. Alle Bodenteicher sollen 8 Tage vorher eingeladen werden. Die Musik macht H. Lütke Bodenteich, sie sollte nicht mehr als 60 Mark kosten. Dafür muss er 7 Mann außer dem Tambour stellen. Zum Festausschuss wurden Fr. Prösch, H. Röver und K. Müller gewählt. Zwischen 1 Mark und 1,50 Mark soll der Eintritt kosten. Im nächsten Jahr sollen Anschreibebücher aus festem Umschlag für die Unteroffiziere besorgt werden.


    1909

    Zum neuen Fahnenträger wurde H. Prösch gewählt. Zur Aufnahme meldete sich P. Holzapfel. Die Versammlung beschloss, dass P. Holzapfel erst zwei Jahre ansässig in Bodenteich sein soll, danach kann er sich wieder melden. Zu Ehren des 60jährigen Bestehen soll nach Neujahr ein Festball beim Kameraden Schulze gefeiert werden. In Verbindung mit dem Festball soll ein Bild vom Jägercorps gemacht werden.










    1910

    Neuaufnahme der Herren H. Schulz ( Maurer ), Fr. Neuschulz, W. Weinberg, H. Wolters, G. Gödeke und Otto Schulz. Die Statuten wurden geändert: §§2 u. 4 Strafgeld von 2 Mark auf 0,50 Mark zu ändern. Zu § 7 ist folgendes nachzutragen: Der ganze Vorstand und die Hauptwache sollen Posten bekommen, aber auch die Schaffer sind mit inbegriffen. § 11 ist statt 2 Mark bis 4 Mark jetzt 0,50 Mark bis 1 Mark zu erheben. Der Antrag des Kameraden L. Utecht, bei Versammlungen Freibier auszuschenken wurde angenommen. Es wurden gleich 3 Kisten Bier ausgeschenkt. G. Lühmann stellte den Antrag, ein Fahnenfutteral anzuschaffen, welches gut geheißen wurde.


    1911

    Wahl eines Offiziers an Stelle des Kameraden A. Schorkopf. A. Schorkopf wurde zum Ehrenmitglied ernannt. H. Kruskop wurde zum Offizier gewählt. H. Prösch scheidet aus dem Ehrengericht aus. Als sein Nachfolger wird W. Geffert gewählt. Es sollen 10 Abzeichen für 25 Jahre Mitgliedschaft im Jägercorps angeschafft werden. Für den ausscheidenden Schriftführer F. Prösch wird G. Lühmann gewählt.


    1912

    Neuaufnahme der Herren O. Meineke, Fr. Täwel, H. Schulze und H. Warnecke.

    Es wurde beschlossen, dass Mittwochabend das Jägercorps antritt zum König und Fahne abbringen. Die Schaffer werden gebeten auch teilzunehmen. Die Versammlungen sollen immer in der Hauptwache stattfinden. Für den ausscheidenden Fähnrich H. Prösch wird K.Müller gewählt.


    1913

    Der König wird nun am 2. Pfingsttag zum Ausmarsch abgeholt. Es wurde beschlossen: Möglichst zahlreich an der Jahrhundertfeier ( Befreiung von den Franzosen ) teilzunehmen. Der Schützenkönig Chr. Brokelmann möchte ein Fahnenband stiften, die Auswahl und Beschaffung soll der Vorstand übernehmen.


    Das Jägercorps 1913 anlässlich der 100-Jahr-Feier beim großen Umzug



    Das Jägercorps 1913 anlässlich der 100 Jahr-Feier beim großen Umzug











    1914

    Fr. Schulz wird zum stellvertretenden Fähnrich für ein Jahr gewählt. Am 2. Pfingsttag sollen die rückständigen Strafgelder kassiert werden. In Zukunft werden die Strafgelder am darauf folgenden Marschtag kassiert. Werden die Posten beim Frühstück angetroffen, zahlen sie 0,25Mark Strafe. Rauchen beim Marschieren wird mit 0,50 Mark bestraft.



    Während des 1. Weltkrieges von 1914 - 1918 wurde kein Schützenfest gefeiert.



    1919

    Neuaufnahme der Herren Fr. Köhle, A. Scheidel, K. Zeinecke und B. Rabe.


    1920

    Neuaufnahme der Herren E. Prösch und Fr. Schulz. Das Strafgeld wurde um 100 % erhöht. Die Hauptwache bleibt auch künftig beim Schützenwirt.


    1921

    Neuaufnahme der Herren W. Gade und Fr. Lange.


    1922

    Neuaufnahme der Herren Langemann, Fr. Schulz 109 und K. Müller. Ab jetzt wird am 2. Pfingsttag ein Preisschießen nur für das Jägercorps abgehalten. Für den besten Schützen wird ein Abzeichen gestiftet. Leutnant Kruskop wird zum Hauptmann befördert. Unteroffizier Lühmann wird zum Feldwebel befördert, Jäger K. Köhle zum Unteroffizier gewählt.


    1923

    Eine Abordnung des Jägerkorps wird zum Hundertschützenfest in Wittingen gesandt.


    1924

    Neuaufnahme der Herren K. Düwe, Fr. Zeinecke, E. Scheeßel, H. Lühmann und G. Schulz. Feldwebel H. Burmester und Fr. Schulz ( Neustadt ) wurden ins Schiedsgericht gewählt. Die Unteroffiziere haben am 2. Pfingsttag das Schießen zu beaufsichtigen.


    1925

    Neuaufnahme des Herrn Fr. Meier. Hauptmann H. Kruskop wurde zum Major befördert. H.Schulz zum Leutnant gewählt. Ein neues Fahnenträgerschild soll angeschafft werden. In Zukunft soll ein Jahresbeitrag von 1 Mark erhoben werden.


    1926

    Zum neuen Fähnrich wurde Fr. Schulz 109 gewählt. Derselbe stellte den Antrag, einen Fahnen Bandelier anzuschaffen.


    1927

    Neuaufnahme der Herren W. Niebuhr und I. Kubis. A. Scheidel wurde zum stellvertretenden Unteroffizier gewählt.


    1928

    Neuaufnahme des Herrn Walter Flaak. Wer beim Preisschießen am 2. Pfingsttag 4 Jahre hintereinander einen Preis bekommt, erhält als Preis eine Schützenkette.






    1929

    Neuaufnahme der Herren W. Behn, Fr. Gansebohm, H. Hameister, G. Hallmann und Fritz Pollehn. Oberleutnant Schulz zum Hauptmann befördert. Jäger G. Blome zum Leutnant gewählt. Auf Zureden nimmt Feldwebel Lühmann den Posten als Spieß vorläufig an. Jäger A. Scheidel zum Unteroffizier befördert. Bei Versammlungen soll ¼ Bier aufgelegt werden und aus der Kasse gegen eine Quittung bezahlt werden.


    1930

    Neuaufnahme des Herrn O. Jahns. Der Unteroffizier K. Köhle zum Feldwebel und Gefreiter H. Wolters zum Unteroffizier gewählt. Die Schützenfestrechnung soll 14 Tage nach dem Schützenfest erfolgen. Wer vom Jägercorps an den Schützenfesttagen auf dem Schützenplatz ohne Uniform erscheint, zahlt 3 Mark Strafe. Das Guthaben des Jägercorps auf der Sparkasse soll mit halbjährlicher Kündigung angelegt werden.


    1931

    Neuaufnahme der Herren H. Corvey, A. Burmeister und K. Busch.


    1932

    Neuaufnahme der Herren G. Gödeke und G. Kloppotek. Von Hauptmann Schulz wird der Wunsch gefordert, dass sich jeder Kamerad zusammenreißen und anständig betragen soll. Jäger Busch sorgt für die Zusammenführung des Trommler-und Pfeifencorps. Sollte ein Trommelfell ohne Verschulden des Trommlers entzwei gehen, so wird dasselbe vom Jägercorps bezahlt. Der Jäger Friedrich Gansebohm wird auf einstimmigen Beschluss der Versammlung aus dem Jägercorps ausgeschlossen.


    1933

    Neuaufnahme der Herren J. Jahns, O. Hallensleben und Martin Claas. Die Schützenkette wird unter folgenden Bedingungen errungen: Ein Anrecht auf die Kette hat derjenige Schütze, welcher in Besitz von 3 Schießabzeichen ist, unter denen sich ein 1. Preisabzeichen befindet und mindestens 56 Ringe getroffen hat. Wer diese Ringzahl nicht erreicht hat und trotzdem der beste Schütze ist, bei dem wird nur die Ringzahl bekannt gegeben. Ein anderer Orden scheidet beim 4. Mal aus. Er kann beim 4. Mal das 1. Schießabzeichen erhalten, sofern er noch nicht im Besitz desselben ist. Am 2. Pfingsttag soll das Jägerkorps von W. Müller fotografiert werden. Fr. Schulz wird beauftragt, die Fahne gründlich reparieren zu lassen..


    1934

    Neuaufnahme der Herrn A. Müller, Gerke, Holzapfel und Wittenberg. Herr Wagner wurde abgelehnt. Das Jägercorps zahlt 1,50 RM Tanzgeld zum Schützenfest für alle 4 Tage. Ausgenommen ist das Offizierscorps und Kameraden die durch Krankheit oder Trauer verhindert sind. Alle anderen zahlen das Tanzgeld. Neu eintretende Mitglieder zahlen kein Eintrittsgeld.






    Unteroffizier H. Wolter, Fähnrich Fr. Schulz 109 , Unteroffizier A.Scheidel




    Hauptmann H.Schulz, Oberleutnant G.Blome Feldwebel K. Köhle Schaffer F. Pollehn, König T. Wittenberg, Schaffer O. Jahns,



    Friedr. Baucke, Friedr. Buchholz, K. Busch, A. Müller, Sandau W. Schulz, Ritzi



    Major F. Schulz, Major K. Schulz, Adjutant Friedr. Neuschulz, Hauptmann W.Lübke, Hauptmann A. Brockhaus,

    vorne: Oberst Chr. Brockelmann, Bürgermeister Max Schmitz


    W.Niebuhr, Fr. Zeinecke, H.Lühmann, W.Flaak,

    E.Prösch, Fr. Köhle, W.Gade, B. Rabe



    F.Blome , W. Weinberg, H.Hameister, H.Warnecke,

    H. Corvey, O. Meinecke, J.Jahns sen., H.Burmester



    Gefreiter O.Schulz, A. Burmeister, G. Gödecke, G. Hallmann, H.Corvey jun., G.Schulz



    O.Jahns jun., O.Gädke, O. Hallensleben, F.Schulz119

    H. Schütze, M. Claas


    1935

    Hauptmann H. Schulz zum Major befördert. Unteroffizier Alfried Scheidel zum Leutnant gewählt. Zum stellvertretenden Unteroffizier wurde F. Schulz 109 bestimmt. Jäger O. Schulz wird zum Unteroffizier befördert.


    1936

    Neuaufnahme der Herren K. Schütze und A. Brockhaus. Betreff Schützenkette: In jedem Jahr wird nur eine Schützenkette ausgeschossen, sobald die Bedingungen hierfür erfüllt sind. Gibt es mehrere Jäger, die die Bedingungen erfüllt haben, so erhält der beste Schütze die Kette. Der nächst folgende erhält sie im nächsten Jahr und so weiter. Sind in diesem Jahr und im nächsten Jahr zwei ausgeschossen, so werden im nächsten Jahr 2 Ketten ausgegeben. Es werden von jetzt ab weiße Ketten ausgegeben. Die Kette ist bei einem Austritt aus dem Jägercorps zurückzugeben. Kamerad Brockhaus führt einen Film vom Schützenfest vor.


    1937

    Neuaufnahme der Herren Wegmeyer sen., R. Wegmeyer jun., Hans Wahlen und Hermann Schulz. Es soll eine neue Fahne angeschafft werden. Sie soll aus grünem Tuch oder Seide sein. Auf der einen Seite das Bodenteicher Wappen auf der anderen Seite zwei gekreuzte Gewehre und Tschako mit dem Spruch: Üb Aug und Hand fürs Vaterland. Die Fahne soll Kaufmann I.H. Schulz liefern. Major Schulz, Leutnant Scheidel, Feldwebel Köhle, Fähnrich Schulz, die Unteroffiziere Wolters und Otto Schulz sollen dies veranlassen. Das Einsammeln der Spenden übernehmen Leutnant Scheidel und Fähnrich Fr. Schulz. Es soll in diesem Jahr zum Beitrag eine Mark mehr eingesammelt werden. Dieser Beschluss wurde einstimmig gefasst.


    Spendenliste für die neue Fahne


    1. Albert Brunhöfer 49,-

    2. Hermann Schulz 20,-

    3. G. Blome, Oberst 10,-

    4. H. Hameister 4,-

    5. Fr. Meyer 1,-

    6. Hermann Meyer 2,-

    7. Fritz Pollehn 1,-.

    8. Wilhelm Lübke 5,-

    9. H. Tewes 10,-

    10. Fr. Schulz 109 Fähnrich 10,-

    11. B. Rabe, Schaffer 10,-

    12. H. Wolters 10,-

    13. Otto Schulz 5,-

    14. H. Schulz 29, Major 10,-

    15. Alfried Scheidel, Leutnant 10,-

    16. Ferdinand Schulz, Major a.D. 2,-

    17. Otto Blome, König 5,-

    18. E. Schulz 2,-

    19. Hermann Corvey 5,-

    20. W. Meyer, Unteroffizier der Neustädter Rotte 5,-

    21. W. Müller, Hauptmann 10,




    1938

    Neuaufnahme der Herrn K. Cassier, B. Langwald, A. Kruse und Ernst Werner.

















    1938: Major Schulz ( Dannenberg ), Feldwebel Karl Köhle

    Theodor Wittenberg, Rottmeister der Neustädter Wilhelm Müller

    1939

    Neuaufnahmen der Herren Hermann Hoppe, Fr. Plank, A. Rasch, H. Wolters jun. Der jeweilige König, der aus dem Jägercorps kommt, bekommt pro Mitglied 1,00 Reichsmark Königsgeld. Das Königsgeld wird am Mittwochnachmittag eingesammelt. Der Sparkassenbrief soll auf den Namen Alfried Scheidel übertragen werden.


    Oberst Georg Blome und Adjutant Friedrich Neuschulz

    Zwischen dem Zeitraum 1940 bis 1950 wurde kein Schützenfest gefeiert. Erste Versammlung nach dem 2. Weltkrieg am 15.April 1950


    Neuaufnahme der Herren Erich Herold, W. Zeinecke, H.G. Schulz, G. Kähler, Fr. Köhle jun., H. Synder, G. Eberhardt, K. Kruse, Fr. Schulz, P. Roszewski, Alfred Schaper, Ferd.Winkelmann und W. Reese. Da der Fähnrich Fr. Schulz aus dem Jägerkorps ausgetreten ist, wurde E. Prösch zum Nachfolger gewählt. Zum Unteroffizier wurde Fr. Schulz und zum stellvertretenden Unteroffizier wurde Franz Zeinecke gewählt. Das Schiedsgericht besteht jetzt aus H. Burmester und W. Flaak. Da die Jägerfahne in den Kriegsjahren verloren ging, sollte eine fremde Fahne umgearbeitet werden. Den Stoff liefert G. Eberhardt und die Schneiderarbeiten macht Frau Bruns. Die Kosten zahlt H. Wahlen. Kamerad Otto Schulz soll ein Probegewehr aus Holz anfertigen. Es soll am Haupttag mit Gewehr marschiert werden. Nachdem Fähnrich E. Prösch zum Adjutanten gewählt wurde, wurde Ernst Werner einstimmig zum neuen Fähnrich gewählt. Oberleutnant Alfried Scheidel wird zum Hauptmann und Tambourmajor Karl Busch wird zum Unteroffizier befördert. Nach den Preisen für Jubiläums-Königs- und Schießabzeichen soll der Feldwebel sich erkundigen.


    1950

    H. Corwey, H.-G. Schulz, F. Pollehn, F. Köhle, W. Flaak, E. Herold, W. Schulz, F. Winkelmann 2. Reihe F. Zeinecke, A. Schaper





    1951

    Neuaufnahme: W. Behn, Werner Schulze, H. Wenk, A. Hampe, H. Müller, Fritz Wolters und Willi Meyer. Major H. Schulz gibt seinen Posten ab und das Jägercorps ernennt ihn zum Ehrenmajor. Fähnrich Ernst Werner wird zum Leutnant gewählt. H. Lühmann wird zum neuen Fähnrich und Fritz Pollehn zum Unteroffizier gewählt. Franz Zeinecke wird zum Unteroffizier befördert. Der Feldwebel soll die Schieß- und Jubiläumszeichen bestellen. Feldwebel Köhle legt seinen Posten als Feldwebel nieder.


    1953

    Oberst Günther Eberhardt und Adjutant Arthur Schulze am Schützenfesthaupttag




    1952

    Neuaufnahme: Willi Hibbe, Fritz Schulz I.H. und Albert Müller. Am 29. Juni geht eine Abordnung nach Wittingen zum 100-jährigen Bestehen des Corps. Unteroffizier Otto Schulz wurde zum Feldwebel und Fr. Köhle zum Gefreiten befördert. Zum Stellvertreter des Feldwebels wurde Unteroffizier Zeinecke bestimmt. Jeder soll sich beim Wiederaufbau des Schießstandes mit allen Kräften beteiligen. Das Eintrittsgeld im Jägerkorps kostet 1,00 DM und ab sofort der Beitrag 1,00 DM. Am Schützenfestdienstag wurde der Gefreite Fritz Köhle sen. zum Unteroffizier vor dem versammelten Corps befördert.














    13. Mai 1953

    Neuaufnahme: Helmut Grützmacher, Heinz Fergel, Richard Kruck, Gerhard Holzhausen, Karl Zeinecke jun. und Otto Hameister.

    Der Beitrag soll vor Schützenfest eingesammelt werden. Unteroffizier Fritz Köhle vertritt den Feldwebel Otto Schulz der wegen eines Trauerfalls entschuldigt ist. Der Wunsch von Oberst Eberhardt, dass die Tanzkontrolle auf dem Schützenplatz von Unteroffizieren gemacht wird, wird angenommen. Die Unteroffiziere Franz Zeinecke und Fritz Köhle melden sich freiwillig für diesen Posten. Auf Wunsch von Leutnant Werner wird eine neue Fahnenspitze angeschafft. Am Montag- morgen 7.00 Uhr versammelt sich das Jägerkorps zu Schießstandarbeiten. Am 2. Pfingsttag um 2.00 Uhr wird angetreten um den neuen Schießstand einzuweihen.


    20. Juni 1953

    Hauptmann Scheidel wünscht sich mehr Disziplin beim Umzug. Das Preisschießen am Pfingstmontag ergab 74,79 DM Gewinn. 60,00 DM wurde der Gemeinde für die Schießhalle gestiftet.

    Um den Schießsport zu pflegen wird beschlossen, dass in einem Jahr wenigstens 4 Schießübungen stattfinden sollen. Als Obmänner wurden Leutnant Ernst Werner, Feldwebel Otto Schulz, Hermann Corvey, Erich Herold und Alfred Schaper gewählt.

    Jäger Kruse stellt den Antrag: 2,00 DM Beitrag pro Jahr zu erheben, somit beim gemütlichen Beisammensein am 2. Pfingsttag, eine ¼ Tonne Bier getrunken und von der Kasse bezahlt werden soll. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.


    26. Mai 1954

    Jägerkasse : 74,79 DM

    Neuaufnahmen: Willi Peters und Kurt Nagel

    Jäger Herold schlägt vor: Das Jägercorps möge 2,00 DM für einen Jägerkönig geben, um auf der Königsscheibe auch Interesse zu wecken, somit auch geschossen wird. Der Antrag wurde angenommen.

    Die Uniformen lassen zu wünschen übrig, es wird angeregt, dass nach Möglichkeit eine dunkle Hose und schwarze Schuhe beim Umzug getragen werden sollen.


    1954

    Für den Spielmannzug wurden 25,00 DM bewilligt, zur Anschaffung von Schwalbennestern.

    Versammlungen sollen in Uniform stattfinden, einstimmig beschlossen.

    Auf eine Einladung zur Fahnenweihe vom Schützenverein Bokel melden sich 22 Kameraden. Eintritt wird aus der Kasse bezahlt.


    1955

    Jägerkasse : 415,46 DM Neuaufnahmen: Otto Schulz jun. Hermann Buchholz und Werner Schulze Häcklingen.

    Es wird der Antrag gestellt: Einen großen Bilderrahmen zu kaufen, in dem das Bild vom jahresbesten Schützen mit erworbener Jahreskette gezeigt wird. Es wird der Beschluss gefasst Rahmen und Bild aus der Schießkasse zu bezahlen.

    Es wird die Einladung der Gilde Lüder bekannt gegeben und beschlossen, am 12. Juni 1955 mit dem Jägercorps nach Lüder zu gehen. Der Eintritt soll von der Gildekasse bezahlt werden und vom Jägercorps soll eine ¼ Tonne Bier bezahlt werden. Es melden sich vom Jägercorps 23 – 25 Mann, ebenso meldet sich die Bodenteicher Rotte mit Fahnenabordnung, aber nur 5 Mann.




    Gefreiter Herold stellt den Antrag das Gruppenschießen einzuführen. Nach Absprache zieht er den Antrag zurück und wird ihn zur nächsten Versammlung schriftlich einreichen.

    Es wird beschlossen am Tag vor Himmelfahrt zur Generalversammlung in Uniform zu erscheinen. Wer in Zivil kommt zahlt 1,00 DM Strafe.

    Tambourmajor Unteroffizier Busch macht einen Vorschlag und bittet die Versammlung soll beschließen :Am Dienstagmorgen Betreff Wache auseinander bringen, soll mit einem Tambour und einigen Spielleuten gemacht werden. Mit dem anderen halben Spielmannzug wird die Wache wieder zusammengeholt. Grund: Um Zeit zu gewinnen um für den großen Ausmarsch rechtzeitig zur Stelle zu sein. Dieses wird von der Versammlung einstimmig gutgeheißen und genehmigt.

    Es kommt der Vorschlag eine neue Fahne anzuschaffen. Gleichzeitig ging eine Liste durch die Versammlung, worin Beiträge und Spenden für die Fahne gezeichnet wurden. Auf schriftlichen Antrag wurde das Gruppenschießen einstimmig eingeführt. Da man sich nicht einigen konnte, betreffs Anschaffung der neuen Fahne, entspann sich eine lebhafte Aussprache und Debatte. Einige Mitglieder gingen aus Ärger vor dem Versammlungsschluss.

    Unteroffizier Zeinecke spendete 10,00 DM für die neue Fahne.


    1954 Werner Niebuhr, Helmuth Lühmann, Fritz Pollehn mit der von 1950 umgeänderten Jägerfahne










    Die neue Fahne des Jägercorps




    29. Jan. 1956

    Einziger Tagespunkt: Anschaffung einer neuen Fahne

    Eine Zeichnung vom Schützenbruder Fritz Schulze wird herum gereicht. Es wird beschlossen, dass die neue Fahne genauso aussehen soll, wie die alte Fahne von 1937, mit den Jahreszahlen 1850 oben über dem Wappen 1937 und 1956 die Jahreszahlen sollen unten in jeder Ecke mit angebracht werden. Es wird ein Ausschuss gebildet, welcher sich mit den internen Fragen zur Beschaffenheit befassen soll. Dieser Ausschuss wird gewählt mit dem Vorstand, außerdem Schützenbruder Schaper, Reese und Unteroffizier Zeinecke.

    Auf der Sammelliste waren 500,00 DM verzeichnet, es wurden Leutnant E. Werner und Jäger H. Müller zum Einkassieren gewählt. Als Zahlungstermin wurde der 10. März 1956 festgelegt.

    Die Fahnenweihe soll am Dienstag ( Schützenfest ) gefeiert werden. Es wird dem Vorstand überlassen, welche Gilden und Vereine eingeladen werden.

    Major Scheidel gab den Wunsch Ausdruck, die Unteroffiziere sollen sich bei der Versammlung an den Vorstandstisch setzen, wie es bereits immer gewesen sei.



    Fritz Pollehn, Helmuth Lühmann, Franz Zeinecke, Fritz Köhle sen., 2. Reihe Werner Niebuhr



    Karl Kruse, Franz Zeinecke, Hermann Corwey, Werner Niebuhr


    9. Mai 1956

    Es wurde den verstorbenen Kameraden Heinrich Burmeister und den langjährigen Feldwebel Georg Lühmann gedacht. Jägerkasse : 587,52 DM

    Neuaufnahmen: Ernst Beese, Willi Gade jun. und Wilhelm Reese.

    Sollten sich noch Kameraden melden, wird es dem Feldwebel überlassen sie aufzunehmen.

    Es wurde Unteroffizier Franz Zeinecke zum Fahnenträger einstimmig gewählt. Danach wurde die neue Fahne vorgestellt und fand allgemein Anklang in der Versammlung.

    Da der Schießleiter Erich Herold als Majestät in diesem Jahr beim Schießen nicht zugegen sein kann, wird er durch Unteroffiziere Fritz Köhle und Karl Busch vertreten.

    Es wurden junge Mädchen genannt, die bei der Fahnenweihe als Ehrendamen zugegen sein sollten. Es waren dies Waltraud Müller, Helga Langwald, Marlies Schulz, Christa Gröhn, Käthe Niebuhr und Elly Zeinecke.

    Es wurde beschlossen eine Fahnenschleife anzuschaffen mit der Inschrift zur Fahnenweihe am 22. Mai 1956 von den Frauen und Jungfrauen des Jägercorps.

    Am Dienstag den 22. Mai 1956 fand bei herrlichstem Wetter im Zuge des Umzugs auf dem Marktplatz die feierliche Fahnenweihe und Übergabe der neuen Jägerfahne statt. Bürgermeister Albert Brunhöfer hielt die Ansprache und wünschte dem Jägercorps weiteres Wachsen und Gedeihen zum Wohle des Ortes und der Gilde.

    Als Prolog wurde von Frl. Zeinecke ein Gedicht vorgetragen, welches von Oberst Heinrich Schäfer verfasst war, zur Überreichung der Fahnenschleife, gestiftet von den Frauen und Jungfrauen des Jägercorps.

    Prolog zur Überreichung einer Fahnenschleife anlässlich der Fahnenweihe

    das Jägercorps und der Neustädter Rotte Schützenfest 1956

    Von H. Schäfer

    Es leuchtet die Fahne in der Maienpracht

    Unsern Jägern zu ihrem Feste.

    Ihnen hat dieser Tag die neue Fahne gebracht,

    ich gratuliere und wünsche das Beste!

    Herr Major, Herr Leutnant, Herr Feldwebel und alle,

    die ihr die grüne Farbe tragt,

    bedenkt ganz besonders in diesem Falle,

    was Euch die neue Fahne sagt:

    Treu sollt Ihr sein und zusammenhalten,

    nie dulden die trennende Uneinigkeit,

    bewahren und schützen das Erbe der Alten,

    den Gildegedanken aus alter Zeit.

    Heimaterde, Brauchtum und Vaterstadt,

    glücklich der, der sie noch hat.-

    Hieran gemahnt Euch die neue Fahne,

    will immer Euch sagen, was mancher vergisst,

    nun ehret und achtet sie viele Jahre

    und zeigt allen Zeiten, dass wert sie Euch ist.

    Schmuck ist sie schon mit dem leuchtenden Grün,

    ihren Symbolen und sprechenden Zeichen,

    sie noch mehr zu verschönen, galt mein bemühen,

    drum darf ich diese Schleife überreichen.

    Als Gäste zur Fahnenweihe waren die Abordnungen: Schützengilde Lüder, Reinstorf und Kallenbrock vertreten.



    21. Juli 1956

    In einer lebhaften Debatte wurde von den Kameraden gefordert, dass jedes Vergehen im Jägercorps geahndet wird, weil das Strafgeld in dem letzten Jahr zu wenig erschien. Es wurde beschlossen, dass das Ansagen in Zukunft mit 2,00 DM und das Kassieren mit 4,00 DM bezahlt werden soll.

    Das beim Ansagen der ersten Versammlung gleich 2,00 DM als Beitrag und 3,00 DM als Tanzgeld einkassiert werden soll.

    Einen Fahnenschrank anzuschaffen, dieser Auftrag wurde an Helmuth Lühmann vergeben.

    Kamerad Helmuth Grützmacher (durch einen Arbeitsunfall gehbehindert) soll im Jägercorps bleiben, aber als beitragsfrei geführt werden.




    Otto Meinecke, Fritz Köhle, Hans-G. Schulz, Werner Niebuhr, Walter Flaak, Erich Herold, Werner Schulz, Helmut Synder, Heinrich Müller, ? , Ferdinand Winkelmann, Leutnant Ernst Werner



    29. Mai 1957

    Gedenken an den verstorbenen langjährigen Feldwebel Karl Köhle Jägerkasse : 561,07 DM

    Neuaufnahme: Richard Domenz

    Beschlossen wurde: Betr. Schießketten: Die Anwärter auf die Kette müssen 3 Orden besitzen. Darunter müssen ein 1. Orden und zwei weitere Orden sein. In diesem Jahr soll die vorhandene Kette an den besten Schützen für ein Jahr ausgehändigt werden. Im nächsten Jahr bekommt der nächst beste Schütze, der die höchst festgesetzte Ringzahl von 53 Ringen (20 Ring-Scheiben) geschossen hat, die Kette als Eigentum so lange er Mitglied des Jägercorps ist.

    Erwähnt wurde noch, dass im letzten Jahr, am Tag nach dem lustigen Sonntag ( Montag -morgen ) Major Scheidel den Jäger Karl Kruse wegen tapferes Verhalten zum Gefreiten ernannt hat.


    20. Juli 1957

    Major Scheidel ist wegen Arbeit verhindert, Oberleutnant Ernst Werner leitet die Versammlung. Karl Gabbert wird neu aufgenommen im Jägercorps.

    Da keine Neuanschaffungen zu machen sind und kein Geld aufgespeichert werden muss, wird ein Wurstessen vorgeschlagen und einstimmig beschlossen.

    Eine Aussprache und Debatte gab es über das Schießen: von verschiedenen Kameraden wurde angenommen das Schießgeld sei zu teuer. Da Schießmeister Corvey das widerlegte, wurde auch in Erwägung gezogen, das Jägercorps könnte sich alleine einige Gewehre anschaffen und dadurch nachher die Schießpreise zu senken. Kamerad Corvey stellte darauf hin seine Gewehre für das Jägercorps zur Verfügung. Aber eine richtige und gründliche Abmachung erfolgte noch nicht.


    14. Mai 1958

    Jägerkasse : 601,95 DM

    Die Majestät Friedrich Holzapfel spendierte ein ¼ Tonne Bier für die Versammlung. Es wurden Karl-Heinz Köhnecke und Werner Jankowski neu aufgenommen.

    Es wurde bekannt gegeben, dass der Feldwebel Schulz in diesem Jahr nicht anwesend ist, der

    Unteroffizier Fritz Köhle zum Stellvertreter ernannt und zum Vizefeldwebel befördert wird.

    Es wurde beschlossen: wer sich am Schützenfest-Dienstag morgens 7.00 Uhr, wenn der Dienst beginnt, mit einem fahrbaren Fahrzeug durch Bodenteich bewegt, zahlt per Jäger 10,00 DM Strafe. Das Strafgeld wird von Karl Kruse eingesammelt.


    20. September 1958

    Von der Versammlung angeregt und beschlossen: Die 30,04 DM welche in der Corpskasse sind, ausgegeben werden für ein Wurstessen. Hinzu sollen die 6,00 DM Strafgeld kommen. Nicht Strafgelder, sondern Eintrittsgelder von Jankowski, Köhnecke und Gade je 2,00 DM. Somit sind 36,04 DM vorhanden. Jäger Domenz erklärt sich bereit, das Essen für 36,04 DM zu liefern.

    Oberst Schäfer hat zum 5. Oktober einen Jägerball, verbunden mit einem Preisschießen geplant. Der Vorstand der Gilde hat die Oberaufsicht beim Schießen dem Oberleutnant Ernst Werner übertragen. Da der Oberleutnant bei der Versammlung nicht zugegen war, konnte in dieser Sache kein Beschluss gefasst werden. Die Versammlung nahm Kenntnis von dieser Sache und rügte die Abwesenheit des Oberleutnants. Da der Oberleutnant kurz vor der Versammlung noch von Kameraden gesehen wurde beschloss die Jägerkompanie, dass Herr Oberleutnant sowie auch der Adjutant Arthur Schulze zu der nächsten Versammlung je mit einer Runde bestraft werden sollen, wegen Vernachlässigung ihrer Pflichten.


    6. Mai 1959

    Jägerkasse :746,69 DM Neuaufnahme: Friedrich Holzapfel Oberleutnant Werner bemängelt die Beschlüsse der letzten Versammlung, respektierte aber die Beschlüsse und gab die Strafrunde aus, so auch der Adjutant Arthur Schulze.

    Da der Fähnrich Franz Zeinecke krankheitshalber seinen Posten zur Verfügung stellte, schritt man zur Wahl. Es wurden vorgeschlagen: Gefreiter Niebuhr und Gefreiter Herold. Der Gefreite Herold wurde gewählt und zum Unteroffizier befördert.


    Auch der Feldwebel Otto Schulz stellte aus gesundheitlichen Gründen seinen Posten zur Verfügung. Für ihn wurde der Vizefeldwebel Köhle gewählt und zum Feldwebel befördert.

    Da nur noch ein Unteroffizier in der Kompanie ist, wurden Hermann Hameister und Werner Niebuhr vorgeschlagen. Die Wahl fiel auf Hermann Hameister mit 26 Stimmen. Der Gefreite Niebuhr bekam 11 Stimmen.

    Es wurde beschlossen ein eigenes Gewehr für die Jägerkompanie anzuschaffen.

    Der Antrag auf Unterstützung des Königs durch jede Rotte wurde vom Jägercorps abgelehnt.

    Der Antrag, dass jedes Jahr am Himmelfahrtstag ein Pflichtschießen stattfinden soll wird einstimmig beschlossen.

    Als letzter Punkt wurde über die Beschädigungen von Uniformstücken im letzten Jahr gesprochen, und vorgeschlagen, die Ausrüstungsstücke nach dem Umzug in der Garderobe abzugeben. Herr Major Scheidel verpflichtet sich mit dem Herrn Oberst zu verhandeln, um die Angelegenheit zu regeln.

    In Zivil waren zur Versammlung erschienen: Domenz, Jankowski, Albert Müller, Heinrich Müller, Buchholz, Otto Schulz, Ernst Beese, Köhnecke entschuldigt. Alle mussten 1,00 DM Strafe zahlen.


    13. Juni 1959

    Antrag vom Gefreiten Kruse und Jäger H.G. Schulz: Wer sich am Schützenfest-Dienstag als Angehöriger der Jägerkompanie, ausgenommen Gildeoffiziere, ab 7.00 Uhr mit einem fahrbaren Untersatz im Orte bewegen lässt, wird mit 10,00 DM Strafe belegt.

    Antrag auf Zahlung von 40,00 DM an den jeweiligen König zu zahlen wurde angenommen.

    Zum Wurstessen wurden 18,00 DM gesammelt. Der Rest wurde aus der Jägerkasse bezahlt.



    1959

    Willi Peters, Werner Schulz, Richard Kruck, Friedrich Holzapfel, Fritz Brandt, Ferdinand Winkelmann, Fritz Köhle sen.



    25. Mai 1960

    Es wurde an die verstorbenen Kameraden Adjutant Neuschulz und Jäger Langwald gedacht. Jägerkasse : 232,49 DM

    Neuaufnahme: Reinhold Blome, Heinrich Dierken, Willi Hachmeister, Eckhard Naujoks und Gustav Bode. Unteroffizier Pollehn wurde wegen unentschuldigtes Fehlen mit 5,00 DM bestraft.

    Gefreiter Müller wurde mit 3,00 DM bestraft weil er nicht vorschriftsmäßig zur Versammlung erschienen ist.

    Antrag des Unteroffiziers Herold: Der Chargierte der Jägerkompanie, der ohne vorherige, von den Offizieren der Kompanie gebilligte, schriftliche Entschuldigung am Schützenfest nicht teilnimmt, verliert seine Charge. Sollten sich die beiden Offiziere der Kompanie über eine Entschuldigung nicht einigen, stimmt darüber die ordentliche nächste Jägerversammlung ab.


    23. Juli 1960

    Aus der Corpskasse wurde 1/3 Tonne Bier und ein Wurstessen bezahlt.

    Wenn die Kameraden Kohn und Motzkuhn zur nächsten Versammlung erscheinen, sind sie in das Jägercorps aufgenommen.

    Wegen des Nichterscheinens zur Versammlung von Oberleutnant Werner und Adjutant Schulze soll die nächste Versammlung abstimmen.

    10. Mai 1961

    Jägerkasse : 302,59 DM Neuaufnahmen: Motzkuhn und Grabusch. Der Gefreite Corvey wurde zum Schießunteroffizier befördert. Krankheitshalber stellte Fritz Köhle seinen Posten zur Verfügung. Da Unteroffizier Pollehn und Herold die Beförderung zum Feldwebel ablehnten, wurde Unteroffizier Hameister gewählt und zum Feldwebel befördert.

    Der Gefreite Niebuhr wurde zum Unteroffizier befördert.

    Ein Film über die letzten 3 Schützenfeste wurde von Dr. Böttcher vorgeführt und vom Gildeleutnant Busch erläutert. Der Film erhielt viel Beifall.

    Die Kasse der Schießgelder wird Jägerschießkasse genannt. Oberleutnant Werner und Adjutant Schulze wurden, da sie zur letzten Versammlung nicht erschienen waren, zu einer ½ Tonne Bier bestraft.

    Gefreiter Kruse wurde zum Unteroffizier befördert.


    17. Juni 1961

    Major Scheidel teilte der Versammlung mit, das die Jägerkompanie am 1. 7. 61 beim Empfang von Prinz Ernst August von Hannover zugegen sein sollte. Das Selbige wurde gut geheißen und beschlossen.

    Jäger Hans-Georg Schulz stellt den Antrag: Die Jägerkompanie möge sich doch wieder Seitengewehre anschaffen. Um dann wie früher bei der Patrouille am Mittwoch und am lustigen Sonntag ohne Gewehr zu marschieren.

    Der Feldwebel soll die Kostenfrage klären zur nächsten Versammlung. Tambourmajor Busch stellte Antrag auf Neuanschaffung einer Pauke. Es wurde beschlossen 50,00 DM aus der Jägerschießkasse und 25,00 DM aus der Jägerkasse dazu zu geben. Den Rest soll die Gilde und die Feuerwehr übernehmen.


    1962

    Fritz Pollehn, Franz Zeinecke, Werner Niebuhr, Walter Flaak, Heinrich Müller, Fritz Brandt, Wilhelm Reese, Willi Gade, Alfred Schaper, Albert Müller, Hans-G. Schulz, Richard Kruck, Gerhard Holzhausen, Friedrich Schulz,

    Major Alfried Scheidel



    30. Mai 1962

    Jägerkasse : 537,09 DM Neuaufnahmen: Klaus Schöntaube, Werner Schulze Häcklingen und Ottfried Koch.

    Hauptmann Werner gab bekannt, das am Kinderschützenfest ein Preisschießen der Jäger zugesagt wurde. Dieses wurde sehr begrüßt. Der Major gab bekannt, das in der Kompanie keine jüngeren Jäger passiv werden können, ausgenommen Körperbehinderte.

    Es soll noch erwähnt werden: Eine Einladung der Hankensbüttler Gilde zum 300jägrigen Bestehen wurde angenommen. Mit Privatautos fuhren wir bei stürmischem Regen mit unseren Frauen nach Hankensbüttel und machten einen kleinen Ausflug davon. Die Hankensbüttler Gilde überreichte der Jägerfahne ein Fahnenband. Anschließend fuhr man gemeinschaftlich nach Reinstorf zum Schützenfest und verlebte dort noch einige schöne Stunden.


    18. August 1962

    Das Preisschießen am Kinderschützenfesttag war finanziell ein großer Erfolg. Es wäre wünschenswert, wenn unser Herr Oberst dafür sorgen würde, das wir des Öfteren so ein Preisschießen durchführen könnten. Es wurde angeregt, das Jahrespflichtschießen am Lustigen Sonntag am Sonnabend schon zu beginnen.

    Major Scheidel bemängelte die schlechte Beteiligung am Mittwoch und Sonnabend.


    1962 Oberst Heinrich Müller Adjutant Arthur Schulze


    22. Mai 1963

    Jägerkasse : 161,20 DM Neuaufnahmen: Gerhard Meyer, Adolf Heuer, Günther Syrbe und Walter Müller jun.

    Das Bier für die Versammlung wurde gestiftet von der Firma Koch und Riefel aus Uelzen durch Unteroffizier Karl Kruse.

    Dem Vorstand wurde die Befugnis erteilt, für die nächste Versammlung das Essen rechtzeitig zu bestellen.

    Es wurde der Beschluss gefasst , das jeder Jäger für jedes Fehlen beim Pflichtschießen 0,50 DM und jeder Offizier sowie Unteroffizier für jedes Fehlen beim Pflichtschießen 1,00 DM Strafe bezahlt. Dem Feldwebel wurde der Auftrag erteilt, beim Feldwebel Otto Schulz 4 Gewehre zu bestellen für die neuen Kameraden. Jeder der ein Gewehr bekommt soll 5,00 DM selbst bezahlen, der Rest soll aus der Jägerkasse bezahlt werden.



    12. Juli 1963

    Hauptmann Werner leitete die Versammlung. Allgemein beklagten sich die Kameraden über das Fernbleiben des Oberstleutnant Scheidel. Es ergaben sich lange Diskussionen. Nach langer Aussprache kam die Meinung zum Ausdruck, das der Oberstleutnant Scheidel nicht mehr aktiv mitmachen will. Der Gilde Lühmann ( Oberschaffer) fragt die Versammlung, ob sie mit Hauptmann Werner als Chef der Kompanie einverstanden ist. Die Kompanie bejaht diesen Vorschlag.

    Hauptmann Werner schlägt vor, falls Oberstleutnant Scheidel seinen Dienst quittiert, in der nächsten Versammlung einen neuen Offizier zu wählen.

    Gefreiter Schaper beklagt sich als derzeitige Majestät, das kein Offizier der Jägerkompanie am Königsessen teilgenommen hat. Beide Offiziere brachten nicht stichhaltige Entschuldigungen vor. Es wird beschlossen: Am lustigen Sonnabend soll immer ein Kompanieessen stattfinden.

    Jäger Willi Peters beklagt sich ,vom Gildeoberst Müller wissentlich durch einen Befehl zum Fahren mit einem Auto gedrängt worden zu sein. Was Peters und Werner Schulze je 10,00 DM Strafe einbrachten. Im Wiederholungsfalle, so trugen die beiden vor, möge der Herr Oberst die Strafe bezahlen, da der Oberst aus seiner Dienstzeit in der Kompanie die harten Strafen kennt, was das Fahren mit einem fahrbaren Untersatz am Schützenfest- Dienstag betrifft.

    Das Bier zur Versammlung stiftete die Brauerei Witttingen.





    Major Alfried Scheidel

    W. Flaak, W. Reese, W. Peters, K.-H. Köhnecke , H.-G. Syrbe, Fr. Schulz ( IH), R. Domenz,

    R. Kruck, W. Schulz, H.-G. Schulz,


    6. Mai 1964

    Jägerkasse : 257,52 DM Schießkasse : 486,43 DM

    Neuaufnahme: Karl-Heinz Schulz.

    Oberstleutnant Scheidel quittierte seinen aktiven Dienst und Hauptmann Werner ist ab heute neuer Chef der Kompanie und übernimmt die Versammlungsleitung. Einstimmig wird Oberstleutnant Scheidel zum Ehrenoberstleutnant ernannt.

    Hauptmann Werner schlägt Feldwebel Hameister zum neuen Offizier vor. Aus der Versammlung wird der Gefreite Schaper vorgeschlagen. Es wird mit Stimmzettel abgestimmt. Die Versammlungsstärke war 38 Kameraden, auf den Feldwebel Hameister fielen 27 Stimmen und 11 Stimmen auf den Gefreiten Schaper. Feldwebel Hameister nahm die Wahl an. Zur Spießwahl wurden vorgeschlagen: Unteroffizer Kruse, Unteroffizier Niebuhr, Gefreiter Schaper, Gefreiter Holzhausen und Jäger Domenz. Bis auf Unteroffizier Kruse lehnten alle ab. In geheimer Wahl bekam Unteroffizier Kruse 24 Ja , 10 Neinstimmen und 4 Enthaltungen. Es wird beschlossen, das letzte Jahresschießen soll wiederholt werden, da die Feuerwehr abwesend war ( Einsatz in Bomke ).

    Hauptmann Werner stellt den Antrag, wer einmal beim Schießen fehlt darf beim nächsten Schießen nachschießen. Aber nur einmal nachschießen. Hiermit soll verhindert werden, das am 2. Pfingsttag auf die Jahreskette nachgeschossen wird, denn dadurch sind die Jäger nicht auf dem Saal.

    Gildebruder Mende lässt einen Film vom letzten Schützenfest ablaufen. Das Corps sammelt für Mendes Unkosten 34,36 DM. Unteroffizier Baucke stiftet dazu 20,00 DM. Es wurden 54,36 DM aufgebracht. Mende stellt den Film der Gilde zur Verfügung. Er möchte im nächsten Jahr wieder einen Film drehen.




    Hauptmann Ernst Werner


    13. Juni 1964

    Es wird beschlossen, auf der Jägerversammlung ein Essen von der Kompanie zu geben. Jeder

    Teilnehmer soll 1,00 DM dazu geben. Adjutant A. Schulze stellt die Frage: “ Wenn ich Träger der Jahreskette bin, und im nächsten Jahr abermals Jahresbester werde und auf die Kette verzichte, steht mir dann kein Orden zu ?“ Dieser Punkt wird verschoben.

    Jedes Jägercorps Mitglied trägt bei der Königswürde den Tschako.

    Wegen Unstimmigkeiten in der Versammlung wurde die Versammlung kurzfristig abgebrochen.


    26. Mai 1965

    Es wurde den verstorbenen Fähnrich Franz Zeinecke und den Gefreiten Hermann Corvey sen. gedacht. Jägerkasse : 729,46 DM Schießkasse : 374,52 DM Neuaufnahmen: Werner Pollehn, Günther Reese, Gottlieb Beer, Horst Herold.

    Den Jahreskettenträgern wird bei der Ordensverleihung ein Erinnerungsorden überreicht. Die beiden nächsten Schützen erhalten 2. und 3. Orden.

    Oberst Müller stellt den Antrag die Feldwebelkasse auch prüfen zu lassen, wie die Jägerschießkasse.

    Helmut Lühmann beanstandet den Beschluss der Kompanie, das der jeweilige König aus der Jägerkompanie den Tschako aufsetzt, denn der Gildevorstand hatte beschlossen das der Gildehut auch vom König der Jäger getragen wird. Dagegen beantragte Gefreiter Fritz Schulz (IH) das die Offiziere der Jäger beim Vorstand der Gilde durchsetzen, dass der Jägerkönig den Tschako grundsätzlich trägt.

    Aus gesundheitlichen Gründen bittet Unteroffizier Herold vom Umzug und vom Posten des Fahnenträgers befreit zu werden.

    Es wurde nur Richard Domenz vorgeschlagen und dann einstimmig zum Fahnenträger gewählt.

    Hauptmann Werner beförderte Jäger Domenz zum Unteroffizier. Und Unteroffizier Herold zum Fähnrich für seine besonderen Verdienste in der Kompanie. Fähnrich Herold wird vom Ausmarsch befreit. Er wurde gebeten, die Schießkasse weiterzuführen. Dieses nahm Fähnrich Herold an.

    Da keine zwanziger Scheiben mehr käuflich sind wird ab jetzt auf Zehner- Ringscheiben geschossen. Wer 28 Ringe und mehr schießt, erhält die Kette auf Lebenszeit. Wenn 28 Ringe von keinem Schützen erreicht werden, erhält der beste Schütze die Kette für 1 Jahr.

    Oberst Müller beanstandet den Zustand des Feldwebels Kruse während der Versammlung. Man kann verlangen, das zumindest Offiziere, Feldwebel und Unteroffiziere im nüchternen Zustand zur Versammlung erscheinen und es nach Möglichkeit auch bleiben.

    Wer auf die Jahreskette verzichtet, verzichtet gleichzeitig auf den Erinnerungsorden.






    Ab 1965 wird das Jägercorps auch Jägerkompanie genannt.













    Form2

    Jägerkompanie 1965

    A. Heuer, A. Grabusch, W. Schulz, W. Hachmeister, K.- H. Schulz, H. Wolters, W. Pollehn, G. Reese, H. Herold, R. Blome, F. Köhle, W. Peters,

    K. Kruse, F. Wolters, W. Flaak, G. Syrbe, H. Dierken, W. Gade, W. Müller, E. Beese, E. Herold, G. Bode, H. Buchholz, W. Schulze jun., E. Naujoks, H. Kötke, W. Schulze sen., O. Schulz,

    H. Müller, A. Schulze, H. Lühmann, G. Holzhausen, E. Werner, H. Hameister, W. Niebuhr, R. Domenz, H. Corvey, W. Kramer, F. Baucke, O. Koch,















    24. Juli 1965

    Hauptmann Werner wird zum Major befördert.

    Es wurde endgültig beschlossen, das der jeweilige König der Jägerkompanie den Tschako mit weißem Schweif zu tragen hat.


    Außerordentliche Versammlung vom 31. März 1966

    Anschaffung von Seitengewehren. Der Preis eines Hirschfängers beträgt 47,25 DM zuzüglich Umhängegurt 9,76 DM. Nach langer Beratung wurde mit großer Mehrheit die Anschaffung abgelehnt.


    18. Mai 1966

    Jägerkasse : 729,46 DM

    Schießkasse : 316,73 DM

    Beim Prüfen der Jägerkasse wurde ein Fehlbestand von 72,50 DM festgestellt. Der Fehlbetrag wurde daher im gleichen Zuge wieder beigebracht, so die Prüfer Fritz Schulz und Heinrich Dierken. Neue Kassenprüfer wurden Jäger Herold, Otto Schulz, Gefreiter Schulz. Der Fahnenträger Domenz wurde vom Oberst zu seinem Adjutanten abgerufen. Major Werner schlug Unteroffizier Corvey zum neuen Fahnenträger vor. Es gab nur einen Vorschlag. Unteroffizier Corvey wurde einstimmig zum Fahnenträger gewählt.

    Feldwebel Kruse wurde mit 33 Jastimmen, 5 Neinstimmen und 1 Enthaltung als Spieß abgewählt.

    Vorschläge zum neuen Spieß : Jäger Heuer, Gefreiter Peters und Herold jun.. Die Wahl ergab Heuer 10, Peters 21 und Herold 8 Stimmen. Gefreiter Peters nahm die Wahl an und wurde vom Major Werner zum Feldwebel befördert. Zu Fahnenbegleitern wurden Gefreiter H.-G. Schulz und Jäger Köhnecke einstimmig gewählt.

    Es wurde beschlossen, das die grünen Orden auch in Zukunft mit Klein-Kaliber-Gewehren ausgeschossen werden. Die grüne Kette wird erst mit 30 Ringen auf Lebenszeit verliehen. Wenn kein Kettenanwärter 30 Ringe schießt, bekommt der beste Schütze die Kette für ein Jahr. Wenn zwei Schützen 30 Ringe geschossen haben gibt es ein Stechen. Das Schießen auf grüne Orden kostet 1,50 DM der Satz.

    Als Königsgeld bekommt der Jägerkönig 150,00 DM von der Kompanie.


    9. Juli 1966

    Frage an Major Werner, ob eine Bestrafung beim Dienstvergehen der Spielleute des Spielmannzuges vorgenommen werden darf. Dieses wurde von Major Werner abgelehnt mit der Begründung, es sei Sache des Tambours Ordnung im Zuge zu halten. Der Major betonte aber gleichzeitig, dass jeder Spielmann der auf Posten ziehe, bei Aufforderung an den Hauptfeldwebel 1,00 DM zu zahlen habe. Es wurde beschlossen.

    Wer nicht ausmarschiert, hat auch kein Recht auf grüne Orden zu schießen.

    Feldwebel Kruse sprach zu der Versammlung, es sei ihm aus gesundheitlichen und geschäftlichen Gründen nicht mehr möglich gewesen, den Posten als Hauptfeldwebel auszuführen .Er beglückwünschte die Kompanie zur Wahl des neuen Hauptfeldwebels.




    3. Mai 1967

    Jägerkasse : 461,27 DM

    Schießkasse : 418,49 DM

    Neue Kassenprüfer Gefreiter Koch, Jäger Beer und Gefreiter F. Schulz

    Neuaufnahmen: August Engelke, K Ludewig, Horst Klingenberg, Hans-Hermann Hameister.

    Einladung Soltendieck: Nach langer Diskussion wurde beschlossen die Schützenbrüder aus Soltendieck am lustigen Sonnabend einzuladen.

    Da wir hier einen kameradschaftlichen Imbiss einnehmen und somit die Soltendiecker Schützen in unserer fröhlichen Runde hätten.

    Es wurde beschlossen: in der grünen Kette den Namen des Gewinners und das Jahr einzugravieren.

    Major Werner bemängelte das die grünen Kettenträger ihre Kette nicht trugen, denn die Kette gehört zur Uniform. Der Hauptfeldwebel kassierte ein Strafgeld von Brandt und Corvey.


    30 Juni 1967

    Leutnant Hameister wurde am Schützenfest-Dienstag zum Oberleutnant befördert.

    Nach langer Diskussion wurde der Beitrag der Jägerkompanie auf 5,00 DM und das Königsgeld auf 3,00 DM erhöht. Dieser Beschluss war einstimmig.

    Festgestellt wurde, das die grüne Kette vom verstorbenen Fähnrich Zeinecke zur Zeit der Gefreite Brandt trägt ,die vom Senior Hameister der Fähnrich Corvey. Die Kette, die Major Werner trägt wurde neu gekauft. Das Verbleiben der Kette von Senior Wolters konnte nicht geklärt werden.

    Wer die Jahreskette dreimal in der Folge, oder fünfmal außer der Reihe errungen hat soll sie auf Lebenszeit tragen. Ein Lebenszeitträger darf auf die Jahreskette nicht mehr schießen. Als Jahresbester würde er dann den ersten Orden bekommen. Nachdem Unteroffizier Domenz die Jahreskette dreimal hintereinander errungen hat, bekommt er sie auf Lebenszeit überreicht. Die Kompanie muss eine neue Jahreskette beschaffen.


    1967

    Bürgermeister Moritz-E. Priebe, Oberst Heinrich Müller, Adjutant Richard Domenz


    22. Mai 1968

    Es wurde den verstorbenen Ehren-Major der Jägerkompanie Heinrich Schulz gedacht.

    Jägerkasse : 396,11 DM

    Schießkasse : 271,11 DM

    Neue Kassenprüfer Unteroffizier Bode, Jäger Gerhard Meyer und Jäger Horst Klingenberg.

    Neuaufnahmen: Otto Topp, Günter Schulz, Josef Müller, Werner Roloff und Dietrich Trentepohl. Bei der Aufnahme betonte Major Werner, wer zwei Jahre hintereinander nicht ausmarschiert, scheidet aus der Kompanie aus. Das gilt für alle Kameraden. Der Vorschlag, das die Kameraden über 65 Jahre keinen Beitrag mehr zahlen müssen wird abgelehnt. Behinderte Kameraden vom Beitrag freizustellen wurde von der Versammlung abgelehnt.

    Es wurde beschlossen: für das Essen bei Versammlungen wird 2,00 DM von jedem anwesenden Kameraden kassiert. Die Jägerkasse soll mit 3,00 DM das Königsessen bezuschussen pro Kamerad, ausgenommen Offiziere und Unteroffiziere.


    13. Juli 1968

    Der Parademarsch wird kritisiert, er soll vorher eingeübt werden. Die Kameraden, die Posten bei den Offizieren stehen, sollen auch bewaffnet sein, damit sie Hab und Gut verteidigen können. Oberst Müller stellte den Antrag, man möge den Unteroffizier Holzhausen mit Herrn Oberschaffer ansprechen. Herr Oberst hatte mehrere triftige Gründe. Das sah die Kompanie ein und bejahte das.

    Am diesjährigen Königsessen haben 25 Jägerkameraden teilgenommen.


    14. Mai 1969

    Es wurde den verstorbenen Feldwebel Karl Kruse gedacht.

    Jägerkasse : 487,17 DM

    Schießkasse : 553,50 DM

    Neue Kassenprüfer: Unteroffizier Bode, Gefreiter Heuer und Gefreiter Trentepohl.

    Neuaufnahme: Wilfried Peters

    Zum Schießunteroffizier wurde Horst Herold mit 41 zu 2 Stimmen gewählt.

    Es wurde beschlossen: man möge das Jahresschießen etwas genauer ausarbeiten und dieses an eine Tafel im Schießstand aushängen.

    Es wird nur einmal nachgeschossen und zwar beim darauf folgendem Schießen. Für das 5. Schießen darf nicht mehr nachgeschossen werden.


    28. Juni 1969

    Herr Major beklagte sich, dass es so wenig Neuaufnahmen gibt und appellierte an die Kompanie, das jeder hier etwas mit beitragen möge. Dann lobte er unsere neue Majestät Günther Reese, das er wohl ein guter Schütze sei und die Kette und die Königswürde zu Recht errungen hat. Er beförderte Majestät zum Gefreiten. Anschließend wurde Unteroffizier Hans-Georg Schulz die grüne Kette auf Lebenszeit überreicht. Es wurde aber betont, dass die Schiessbedingungen über die grüne Kette neu ausgearbeitet wird.


    6. Mai 1970

    Es wurde den verstorbenen Kameraden Kurt Nagel, Otto Meinecke und Erich Prösch gedacht.

    Jägerkasse : 571,39 DM

    Schießkasse : 671,25 DM

    Neue Kassenprüfer: Gefreiter Syrbe, Gefreiter Beese und Gilde-Unteroffizier Bode.

    Neuaufnahmen: Wolfgang Großeholz und Erwin Schlechter.


    Major Werner liest die vom Vorstand ausgearbeiteten Schießbedingungen vor. Diese wurden von der Versammlung einstimmig angenommen. Oberleutnant Hameister stellt den Antrag,

    wer nicht am Schießen teilnimmt zahlt 1,00 DM und Verhinderte 0,50 DM Strafe. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.


    27. Juni 1970

    Für den Spieß Peters, zur Zeit Majestät, wurde Obergefreiter Fritz Brandt zum Spieß ernannt.

    Major Werner wurde zum Oberstleutnant und Oberleutnant Hameister zum Hauptmann befördert.


    19. Mai 1971

    Jägerkasse : 537,19 DM

    Neuaufnahme: Alfred Stein

    Es wurde den verstorbenen Kameraden Feldwebel Otto Schulz gedacht.

    Beide Kassen wurden geprüft und für in Ordnung gehalten. Einstimmig Entlastung erteilt.

    Kassenprüfer für 3 Jahre wurde Reinhold Blome und Werner Pollehn für 1 Jahr. Fritz Brandt stellt sein Amt als stellvertretenden Spieß zur Verfügung. Es entstand eine harte Debatte. Oberst Müller bittet Fritz Brandt den Posten so lange auszuüben bis der Feldwebel Peters wieder im Amt sei. Fritz Brandt bleibt bei seinem Rücktritt.

    Oberstleutnant Werner ernennt Hans-Georg Schulz zum stellvertretenden Spieß.

    Es kam die Frage auf, ob ein Junggeselle im Jägercorps, der kein Haus besitzt auch ein Tanzband erhalten kann. Oberst Müller stimmt dem zu. Oberschaffer Holzhausen verspricht den Fall beim Gildevorstand zu klären. Die Frauen der Ausmarschgeldzahler zahlen keinen Eintritt. Die Gilde hat das Königsgeld auf 500,00 DM erhöht. Die Kompanie erhöht den Zuschuss ( Königsgeld ) auf 300,00 DM. Es wird beschlossen, das der alte König noch 25,00 DM, also auch 300,00 DM insgesamt ausbezahlt bekommt.


    20 Juli 1971

    Oberstleutnant Werner bedankte sich beim stellvertretenden Spieß H.-G. Schulz, der übergab den Posten wieder an Feldwebel Peters.

    Eine hitzige Auseinandersetzung gab es, als man Unteroffizier Schulz vorwarf nicht alle Kameraden zur Versammlung eingeladen zu haben. Unteroffizier Schulz vertrat die Meinung: Man brauche nicht ansagen, da es sich auch so herumsprechen würde. Die Meinung wurde von der Versammlung nicht gebilligt.

    Oberschaffer Holzhausen erkundigte sich beim Unteroffizier Schulz weshalb bei den Gildeoffizieren nicht gesammelt wurde. Oberst Müller sagte darauf, dass das Einsammeln von Spenden schon Tradition sei und die Kompanie hierauf nicht verzichten kann. Er bemängelt, dass es nicht vorkommen darf, ein Strafgeld vom König zu verlangen.

    Hauptmann Hameister kommt auf das Entwenden der Fahne zu sprechen. So etwas dürfe nicht vorkommen.


    10. Mai 1972

    Jägerkasse : 537,79 DM

    Schießkasse : 330,31 DM

    Neue Kassenprüfer Blome, von Dietman und Schlechter

    Neuaufnahmen: Ernst Werner jun., Valko von Dietman, Gerhard Kurkowka und Oberst Günter Gröhn.

    Der Jahresbetrag wird von 5,00 DM auf 8,00 DM erhöht. Majestät Fritz Köhle spendet der Versammlung 50 l. Bier. Schießunteroffizier Herold bittet die Kameraden, sich etwas mehr an den Schießübungen zu beteiligen.


    8. Juli 1972

    Oberstleutnant Ernst Werner stellt aus Altersgründen seinen Posten als Kompaniechef zur Verfügung. Er schlägt als neuen Kompaniechef Hermann Hameister vor, dieser wird anschließend einstimmig gewählt. Hauptmann Hameister dankt dem scheidenden Oberstleutnant für die langjährigen Verdienste und überreicht ihm einen Zinnteller. Oberst Gröhn ergreift das Wort, das es nur Idealisten wie dem Oberstleutnant zu verdanken sei, dass im Jahre 1950 wieder Schützenfest gefeiert werden konnte.

    Hauptmann Hameister schlägt der Kompanie vor, das man den Oberstleutnant Werner zum Ehrenoberstleutnant ernennen möge. Dieses wurde einstimmig beschlossen. Hauptmann Hameister schlägt den Obergefreiten Günther Reese zum 2. Offizier vor. Aus der Versammlung wurden die Gefreiten Fritz Köhle und Reinhold Blome vorgeschlagen. Die beiden Gefreiten lehnten die Kandidatur ab. Somit wurde der Obergefreite Günther Reese zum Leutnant einstimmig gewählt.

    Oberst Gröhn beförderte Hauptmann Hameister zum Major.


    3. Mai 1973

    Es wurde den verstorbenen Ehren-Oberst Günter Eberhardt gedacht.

    Jägerkasse : 668,80 DM

    Schießkasse : 1020,60 DM

    Neue Kassenprüfer R. Blome, Fr. Schulz und Ernst Dittberner.


    13. Juli 1973

    Neuaufnahme: Horst Todtenhaupt.

    Um das Pflichtschießen für alle Kameraden wieder interessanter zu machen, möge man 2 Schießklassen bilden. Dieser Antrag wurde einstimmig bejaht.

    Ein Antrag auf einheitliches Schießgeld wird gestellt. Pro Schießen 3,00 DM ( 15,00 DM im Jahr ), beim letzten Schießen einzukassieren.

    Der Jahresbeitrag soll auf 10,00 DM und das Königsgeld auf 5,00 DM erhöht werden.

    Beide Vorschläge wurden mit 34 zu 3 Stimmen angenommen. Als Zuschuss für den lustigen Sonnabend und für das Essen mit dem Spielmannzug gab die Gilde 50 l Bier und 104,00 DM in bar.

    Oberst Gröhn kritisierte, dass die Jägerabrechnung mit dem Reinstorfer Schützenfest auf einen Tag war.

    Die Feldwebel und Unteroffiziere, die keine Posten auseinander bringen, sollen mit auf Posten eingeteilt werden. Diese Gruppe wurde sonst bei den Offizieren der Jäger eingeteilt.

    Major Hameister bedankt sich bei allen, die sich am Umbau des Schießstandes beteiligt hatten.


    22. Mai 1974

    Den verstorbenen Ehren-Oberst Blome wurde gedacht.

    Jägerkasse : 699,86 DM

    Schießkasse : 969,28 DM

    Neue Kassenprüfer Fritz Schulz für 3 Jahre , Unteroffizier Gröhn ( Oberst ) und Gefreiter Werner für 1 Jahr.












    13. Juli 1974

    Neuaufnahmen: Hans-Hermann Pieper, Manfred Sieg, Horst Flaak, Wolfgang Pauly und Günter Jurisch.

    Es kommt die Frage auf was wird, wenn jemand König wird der aus den eingemeindeten Orten kommt. Leutnant Reese meinte, das dafür der Gildevorstand Sorge tragen möge.


    7. Mai 1975

    Jägerkasse : 1235,57 DM

    Schießkasse : 1048,74 DM

    Neue Kassenprüfer Jäger Pieper, Obergefreiter Schulze.

    Neuaufnahme: Hans - Gerhard Müller ( Max).

    Aus Altersgründen stellt der langjährige Fähnrich Hermann Corvey den Posten als Fahnenträger zur Verfügung. Es gibt 2 Vorschläge, die Gefreiten Engelke und Schlechter. Es wurde geheim gewählt. 42 Stimmen für den Gefreiten Engelke und 11 Stimmen für den Gefreiten Schlechter. Der Gefreite August Engelke nahm die Wahl an und wurde zum Unteroffizier befördert. Fahnenbegleiter wurden Feldwebel Köhnecke und Unteroffizier Brandt. Die Übergabe der Fahne soll auf dem Marktplatz sein. Dies wurde einstimmig bejaht.

    Es soll im Herbst ein Spanferkelessen mit einem kleinen Preisschießen stattfinden. Es sollen auch die Frauen eingeladen werden. Es wird ein Festausschuss gegründet. Stabsgefreiter Rolf Wegmeyer, Gefreiter Erwin Schlechter und Leutnant Karl Busch und der Vorstand gehören ihm an.



    14. Juni 1975

    50 Jahre Schützengilde Reinstorf: Major Hameister bittet die Kameraden mit einer Abordnung am Umzug teilzunehmen. Es melden sich 17 Kameraden. Für die Feier " 125 Jahre Jägerkompanie" wollte der Festausschuss nichts Näheres bekannt geben.


    26. Mai 1976

    Jägerkasse : 1476,02 DM

    Schießkasse : 233,90 DM

    Neuer Kassenprüfer für 3 Jahre Gefreiter Pieper, Manfred Sieg und Obergefreiter Hameister für 1 Jahr.

    Neuaufnahmen: Karl-Friedrich Busch und Alfred Reller.

    Die Rangabzeichen in der Jägerkompanie werden geändert: Gefreiter 1 Stern, Obergefreiter 2 Sterne, Stabsgefreiter 3 Sterne. Ein Absteigen aus der ersten Schießklasse, sowie ein Aufsteigen der zweiten Schießklasse wird abgelehnt. Anwärter auf die Grüne Kette auf Lebenszeit sind zur Zeit: R. Blome, F. Brandt, W. Reese, G. Reese, Major Hameister und R. Domenz. Der Adjutant Domenz hat bei der Versammlung den Kompaniechef Major Hameister mit Rottmeister angesprochen, da es diesen Dienstgrad in der Kompanie nicht gibt wurde er mit einer Doppelrunde gestraft.






    Jägerkompanie033.jpg



































    Form3


    Jägerkompanie 1975




    1 Gerhard Holzhausen 12 Horst Flaak 23 Willi Gade 34 Walter Müller 45 Hermann Hameister

    2 Otto Schulz 13 Horst Todtenhaupt 24 Heinrich Dierken 35 Friedrich Holzapfel 46 Hans- Georg Schulz

    3 Günther Gröhn 14 Hans-Hermann Pieper 25 Fritz Brandt 36 Wilhelm Reese 47 Horst Herold

    4 Karl Gabbert 15 Ernst Beese 26 Erwin Schlechter 37 Horst Klingenberg 48 Gustav Bode

    5 Richard Domenz 16 Alfred Stein 27 Hermann Corvey 38 Hans-Hermann Hameister 49 Günther Reese

    6 Wolfgang Großeholz 17 Günter Schulze 28 Walter Flaak 39 Ernst Dittberner 50 Karl Busch

    7 Werner Schulze 18 Fritz Köhle 29 Karl Kruse 40 Alfred Grabusch 51 Willi Zeinecke

    8 Manfred Sieg 19 Willi Hachmeister 30 Valko v. Dietman 41 August Engelke 52 Ernst Werner sen.

    9 Rolf Wegmeyer 20 Ernst Werner jun. 31 Heinrich Klingenberg 42 Hermann Buchholz 53 Erich Herold 10 Hans-Gerhard Müller 21 Fritz Schulz 32 Günter Syrbe 43 Reinhold Blome 54 Heinrich Müller

    11 Richard Kruck 22 Gerhard Kurkowka 33 Werner Pollehn 44 Friedrich Baucke 55 Otto Topp

    56 Willi Peters





    6. August 1976

    Major Hameister spricht ein Hoch auf die Majestät Erwin Schlechter aus. Da wir einen grünen König haben, wird 5,00 DM Königsgeld pro Kamerad erhoben. Die Abstimmung, ein Grillfest am 28. 08. 1976 zu veranstalten war ein einstimmiges „ Ja „. Da sich keine Kameraden freiwillig für die Arbeit meldeten, musste Oberleutnant Reese Kameraden dazu einteilen. Es wurden die Obergefreiten Dierken, Dittberner, H. Klingenberg, Stabsgefreiter Grabusch und Gefreiter Kurkowka eingeteilt.


    18. Mai 1977

    Jägerkasse : 1089,69 DM

    Schießkasse : 1483,58 DM

    Als neue Kassenprüfer für 1 Jahr wurden Ernst Beese und Horst Todtenhaupt gewählt.

    Die Schützengilde feiert in diesem Jahr 175 jähriges Bestehen. Am 2. Pfingsttag ( Jägertag ) soll die Kompanie um 13.30 Uhr antreten. Die Patrouille soll um 22.15 Uhr auf dem Schützenplatz sein.

    Es wurde festgestellt, das am Jägertag der Nachmittagskommers durch die Neustädter Rotte immer besser besucht wird. Auch die Offiziere der Gilde und der Rotten müssen am lustigen Sonnabend zu einer Umlage, in Form einer Spende, herangezogen werden.

    Die Gildefahne wird in diesem Jahr von Karl-Heinz Köhnecke getragen und begleitet von Ernst Dittberner und Horst Herold. Die Jägerfahne von August Engelke und die Begleiter sind Walter Flaak und Fritz Brandt. Die Kameraden Alfred Schaper und Ferdinand Winkelmann sollen wieder eingegliedert werden. Nur die Beitragsjahre zählen zur Mitgliedschaft. Mit 47 „Ja „ Stimmen und 2 „ Nein „ Stimmen wird der Vorschlag angenommen. Der Major erinnert die Kameraden, das es in früheren Jahren ein Ehrengericht gab. Die Versammlung beschließt, das Ehrengericht wieder einzuführen. Gewählt für dieses Ehrengericht werden Major Hameister und die Obergefreiten Willi Reese und Adolf Heuer. Der Obergefreite Ernst Beese möchte an keinem Schießen teilnehmen und erklärt sich bereit, pro Schießen 5,00 DM zusätzlich zu zahlen.

    19. August 1977

    Oberfeldwebel Walter Flaak wurde mit dem Verdienstorden für 50 Jahre Treue geehrt.

    Der Gildevorstand hat beschlossen, das Gildepreisschießen auf die Rotten zu verteilen. Von der Einnahme sollen 80,00 DM an den Schatzmeister abgeführt werden. Dieses wurde von den Kameraden sehr begrüßt. Oberleutnant Reese machte die anwesenden Kameraden darauf aufmerksam, dass das zusätzliche Schießen mehr Arbeit bringe und das alle Kameraden auch mal im Stand als Schreiber beim Schießen eingeteilt werden müssen.

    Auf die Frage Grillfest im Frühjahr oder im Herbst wurde sich für das Frühjahr entschieden. Der alte Festausschuss wurde wieder gewählt.









    Oberst Günther Gröhn, Adjutant Ernst Dittberner, Majestät Walter Müller, Schaffer Heinrich Klingenberg, Bürgermeister Claus-Dieter Reese


    3. Mai 1978

    Es wurde den verstorbenen Kameraden Werner Schulz gedacht.

    Einige Kameraden haben in ihrer Freizeit einen Spendentschako angefertigt.

    Jägerkasse : 1370,88 DM

    Schießkasse : 1664,36 DM

    Kassenprüfer für 3 Jahre Obergefreiter Beese, für 1 Jahr Unteroffizier Grützmacher und Unteroffizier Topp.

    Neuaufnahmen: Rainer Thater und Manfred Puttnat.

    Einstimmig wurde beschlossen, dass das Antreten der Kompanie am lustigen Sonnabend nur noch an der Hauptwache ( Gasthaus Am Bahnhof ) sei. Oberst Gröhn stellte den Neuen Adjutanten Leutnant Ernst Dittberner vor.

    Am 21.02.1978 wurde die erste Unteroffiziersdienstversammlung unter der Führung des Hauptfeldwebels Willi Peters abgehalten. Es erschienen zwei Offiziere und acht Unteroffiziere zu dieser Versammlung. Nach einer längeren Diskussion wurde beschlossen: Jedes Jahr vor der Gildeversammlung eine Unteroffiziersdienstversammlung abzuhalten.

    Hauptfeldwebel Willi Peters lädt aus Anlass seiner Silberhochzeit die Jägerkompanie zu einem Essen ( Spargel mit Schinken ) ein.


    16. Juni 1978

    Es soll ein Grillfest im Seepark mit Frauen gefeiert werden. Der Festausschuss vom Vorjahr bleibt bestehen. Das Gemeindezelt soll dafür am 22. 07. 78 aufgebaut werden.

    Major Hameister bittet die Kameraden an der Gildeversammlung etwas zahlreicher teilzunehmen, da es oft zu Abstimmungen kommt und die nicht immer im Interesse der Kompanie liegen.

    Es wird der Wunsch nach Schießmützen geäußert. Es sollen Schießmützen beschafft werden. Das Schießen ist ohne Mütze erlaubt.

    Das vom Hauptfeldwebel Willi Peters ausgegebene Essen in der Schützenfestwoche war eine schöne Sache und soll aus diesem Grund in die Schützenfestwoche intrigiert werden. Geplant ist der Schützenfest-Donnerstag.


    23. Mai 1979

    Es wurde an die verstorbenen Kameraden Ehren-Oberstleutnant Alfried Scheidel und Obergefreiter Heinrich Wolters gedacht.

    Jägerkasse : 1059,42 DM

    Schießkasse : 2603,93 DM

    Kassenprüfer für 1 Jahr wurde Obergefreiter Günther Schulze und Stabsfeldwebel Friedrich Baucke.

    Einladung zum 50 jährigen Bestehen des Bokeler Schützenvereins am 22. 07. 79. Die zahlreiche Beteiligung erfordert die Bestellung eines Busses.


    14. Juli 1979

    Da der Hauptfeldwebel Willi Peters seinen Posten als Spieß zur Verfügung stellt, wurde der Unteroffizier Walter Müller vorgeschlagen und auch einstimmig gewählt. Da der neue Spieß in diesem Jahr noch Schaffer bei der Majestät Heinrich Klingenberg ist, vertritt Feldwebel Fritz Brandt den Spieß. Major Hameister bedankte sich bei Hauptfeldwebel Peters für seine 13 jährige Tätigkeit als Spieß der Jägerkompanie und überreichte ihm einen Zinnteller. Es wurde beschlossen, das die Kameraden der Jägerkompanie, die schon einmal Schützenkönig waren, zum Unteroffizien befördert werden. Es waren Walter Müller, Fritz Köhle, Erwin Schlechter und Heinrich Klingenberg.


    14. Mai 1980

    Es wurde den verstorbenen Kameraden Feldwebel Fritz Köhle gedacht.

    Kassenbestände nicht bekannt.

    Neue Kassenprüfer auf 3 Jahre Gustav Bode, auf 1 Jahr Hans-Hermann Hameister und Werner Pollehn.

    Neuaufnahmen: Dieter Bahnemann und Hartmut Bartel.

    Der Jahresbeitrag wird von 10,00 DM auf 15,00 DM und das Königsgeld wird von 450,00 DM auf 500,00 DM erhöht. Wer keinen Jahresbeitrag zahlt soll in der Versammlung öffentlich bekannt gegeben werden. Nach zweimaligem Zahlungsrückstand scheidet der Kamerad aus der Kompanie aus. Das Königsessen wird in diesem Jahr mit 3,00 DM aus der Jägerkasse unterstützt.

    Es wurde abgestimmt ob die Unteroffiziere mit Gewehr oder Degen marschieren sollen. Es wurde sich für den Degen entschieden.


    16. Juni 1980

    Es wurde der Beschluss gefasst, das beim Jahresschießen zweimal nachgeschossen werden darf. Es darf jedoch nur einmal am Schießsonntag nachgeschossen werden. Es wird eine neue BGS Kette geben. Es müssen extra 9 Schüsse abgegeben werden zum Preis von 3,00 DM. Es soll ein Sommerfest am 13.09. stattfinden. Das Gemeindezelt soll hierfür aufgebaut werden. Max Mende zeigte im Anschluss einen Schützenfestfilm von 1963.


    27. Mai 1981

    Jägerkasse : 1834,12 DM

    Schießkasse : 390,75 DM

    Neue Kassenprüfer Karl-Friedrich Busch und Valko von Dietman.

    Neuaufnahmen: Werner Burgemeister und Hans-Peter Kramer. Der Oberstleutnant Hameister gab bekannt, das der Stabsfeldwebel Herold seinen Posten als Oberschaffer zum Schützenfest antreten wird. Neuer Schießunteroffizier wird der stellvertretende Schießunteroffizier Ernst Werner jun. und zum Stellvertreter wird Manfred Sieg gewählt.

    Die Gildefahne trägt in diesem Jahr die Kompanie. Als Fahnenabordnung werden die Kameraden Heinrich Klingenberg, Friedrich Schulz und Reinhold Blome gewählt. Der Spendentschako, der beim Spargelessen und bei der Hauptversammlung herum gereicht wird, soll auch bei der Abrechungsversammlung herum gereicht werden.


    26. Juni 1981

    Neuaufnahme: Volkhard Engelke

    Oberstleutnant Hameister erwähnte noch einmal, das man sich ernsthaft um die Aufnahme junger Mitglieder kümmern muss. Beschlossen wurde, das Kameraden die gewillt sind der Kompanie beizutreten, bis zu einem Jahr vorher am Jahrespflichtschießen teilnehmen können. Unteroffizier Ernst Beese wurde zum Bekleidungsunteroffizier ernannt.

    Zur Sprache kam, das am lustigen Sonnabend abends beim Abholen der Majestät der Adjutant das Kommando über die Gilde hat. Desgleichen hat auch stets am Sonntagmorgen beim Parademarsch der Junggesellenrottmeister das Kommando. Ferner wurde beschlossen, das die grüne Kette nur von dem, der sie auf Lebenszeit errungen hat eine Gravur bekommt. Oberleutnant Reese brachte zum Ausdruck das Offiziere, die ihre Posten mit dem Auto abholen, aber mehrfach nicht pünktlich waren, keine Posten mehr bekommen sollen.


    19. Mai 1982

    Es wurde den verstorbenen Unteroffizier Richard Kruck gedacht.

    Jägerkasse : 2087,17 DM

    Schießkasse : nicht bekannt

    Kassenprüfer auf 3 Jahre Valko von Dietman, auf 1 Jahr Alfred Stein und Alfred Reller.

    Neuaufnahme: Bernd Brandt.


    18. Juni 1982

    Oberstleutnant Hameister zur Zeit Majestät. Die Versammlung leitet Fähnrich Willi Peters.

    Der Ablauf des alle 2 Jahre gefeierten Sommerfestes der Jägerkompanie wurde bekannt gegeben. Es soll hierfür ein Beitrag von 10,00 DM pro Person erhoben werden. Schießunteroffizier Ernst Werner regte an, die Schreiber beim Schießen nach Alphabet einzuteilen, und die ,die nicht erscheinen mit 50,00 DM zu bestrafen. Wegen der schlechten Beteiligung am Königsessen regte man an, das auf der Hauptversammlung eine Liste herumgereicht wird in der sich die Teilnehmer am Königsessen eintragen können.

    Ehrungen in der Jägerkompanie sollen bei 25/40/50 und 60 Jahren Zugehörigkeit vorgenommen werden. Im Herbst findet im neuen Haus des Gastes die Veranstaltung" Zum Blauen Bock" statt, diese soll als Herbstvergnügen besucht werden. Anschließend soll der Abend in der Hauptwache bei einen Umtrunk ausklingen.


    11. Mai 1983

    Es wurde den verstorbenen Kameraden Feldwebel Willi Zeinicke, den Gönner der Jägerkompanie Otto Jahns, Fähnrich Erich Herold und den Oberfeldwebel Karl-Heinz Köhnecke gedacht.

    Jägerkasse: 642,00 DM

    Schießkasse: 547,00 DM

    Zum Kassenprüfer auf 1 Jahr wurde Stabsgefreiter Werner Pollehn und Stabsgefreiter Adolf Heuer gewählt. Neuaufnahme: Hans-Jürgen Pretzlaff

    Die Beiträge der Kompanie sollen wie folgt kassiert werden: Abrechnungsversammlung 20,00 DM, Jahreshauptversammlung 20,00 DM und beim letzten Pflichtschießen 15,00 DM Schießgeld und 5,00 DM Königsgeld. Offiziere und Ehrenoffiziere sind vom Tanzgeld und Gildeanteil befreit, da dieser Betrag schon im Offiziersgeld enthalten ist.

    Das Kinderschützenfest wurde von Freitag auf den 2. Pfingsttag verlegt.

    Die Strafe für das Nichterscheinen eines eingeteilten Schreibers beim Schießen wurde von 50,00 DM auf 20,00 DM gesenkt. Der Stammtisch wurde von Donnerstag auf Mittwoch verlegt. Für den verstorbenen Fahnenbegleiter Oberfeldwebel K.-H. Köhnecke wurde der Unteroffizier W. Reese von der Versammlung gewählt.


    10. Juni 1983

    Die Auslosung der Posten am Haupttag wird ab sofort protokolliert( welche Posten bei welchem Offizier stehen müssen ). Die Jäger nehmen am 17. 06. 83 in Reinstorf mit einigen Kameraden am Schießen teil. Kompaniechef Oberstleutnant Hermann Hameister wird im nächsten Jahr seinen Posten zur Verfügung stellen. Ab sofort ist die Jägerkompanie von der Kassenkontrolle bei Gildetanzveranstaltungen befreit.


    30. Mai 1984

    Es wurde den verstorbenen Feldwebel Werner Niebuhr gedacht.

    Jägerkasse: 695,03 DM Schießkasse : 968,37 DM Neuaufnahmen: Günter Kurkowka, Robert Herwert und der neue Oberst Rainer Kölling.

    Der Stabsgefreite Adolf Heuer bleibt Kassenprüfer. Zum Kassenprüfer auf 1 Jahr wurde der Stabsgefreite Horst Klingenberg und der Obergefreite Horst Flaak gewählt. Am 07.04.1984 ist die Einweihung des Schießstandes geplant. 30.Juni 1984

    Neuaufnahmen: Uwe Köhle und Fritz-Heinrich Köhle.

    Termin für das anstehende Sommerfest ist der 1. September.

    In den Festausschuss wurden Unteroffizier E. Werner, Adjutant E. Dittberner, Unteroffizier Heinrich Klingenberg, Stabsfeldwebel H. Herold und der Obergefreite D. Bahnemann gewählt.


    15. Mai 1985

    Es wurden die verstorbenen Kameraden Oberfeldwebel Fritz Brandt, Unteroffizier Hermann Buchholz und Feldwebel Hans-Georg Schulz gedacht. Die Jägerkasse wurde entlastet. Die Schießkasse muss noch einmal nachgeprüft werden. Zu neuen Kassenprüfern auf 1 Jahr wurden die Stabsgefreiten A. Stein und Horst Klingenberg gewählt. Neuaufnahme: Dieter Jordan

    Kompaniechef Oberstleutnant Hermann Hameister trat von seinem Posten zurück und schlug für seinen Nachfolger den Hauptmann Günther Reese vor. Dieser wurde von der Versammlung zum neuen Kompaniechef gewählt. Zum neuen Leutnant wurden Unteroffizier E. Werner, Stabsgefreiter W. Pollehn, Unteroffizier Heinr. Klingenberg und Obergefreiter H.-H. Pieper vorgeschlagen. Stabsfeldwebel W. Pollehn schied durch seine Nichtanwesenheit aus, Unteroffizier Heinr. Klingenberg lehnte ab. Bei der geheimen Wahl bekam der Obergefreite H.-H. Pieper 26 Stimmen und der Unteroffizier E. Werner 13 Stimmen und 5 Kameraden enthielten sich der Stimme.

    Darauf nahm der Obergefreite Hans-Hermann Pieper die Wahl an.

    Der Obergefreite Manfred Sieg stellte seinen Posten als stellvertretender Schießwart zur Verfügung. Obergefreiter Horst Flaak wurde zum Nachfolger gewählt.

    Die Kompanie trägt in diesem Jahr die Gildefahne. Die Fahnenabordnung besteht aus den Kameraden: Unteroffizier Ernst Werner, Unteroffizier Ernst Beese und Stabsfeldwebel Horst Herold. Für den verstorbenen Fahnenbegleiter Oberfeldwebel Fritz Brandt wurde der Unteroffizier Heinr. Klingenberg von der Versammlung gewählt.

    .


    Leutnant H.-H. Pieper, Oberstleutant H. Hameister, Hauptmann G. Reese

    1985

    21. Juni 1985

    Jägerkasse: 200,00 DM

    Schießkasse: nicht bekannt

    Der Schießwart Unteroffizier E. Werner legte sein Amt nieder. Der Stabsfeldwebel H. Herold wurde kommissarisch zum Schießwart eingesetzt, so dass 1986 ein neuer Schießwart gewählt werden muss.

    Nach Aussage des Stabsfeldwebels Herold muss das Jägerschießen am Pfingstmontag (Jägertag) verlängert werden, da dadurch die Einnahme sich erhöht. In Zukunft soll mit den neu eingetretenen Kameraden wieder vorexerziert werden. Stabsgefreiter A. Stein regt an, die Versammlungen so abzustimmen, das sie nicht mit den Spätschichten der VW Arbeiter fallen.


    7. Mai 1986

    Es wurde den verstorbenen Kameraden Feldwebel Karl Busch und den Stabsgefreiten Willi Hachmeister gedacht.

    Unteroffizier Wilhelm Reese wird zum neuen Kassenprüfer gewählt.

    Neuaufnahmen: Dieter Schrader, Horst Hennings, Steffan Flaak, Bernd Köhle und Detlef Reinke.

    Auf die Frage wie sollen Mitglieder der anderen Rotten mit einem höheren Dienstgrad beim Übertritt in die Jägerkompanie dienstgradmäßig übernommen werden: Grundsätzlich hat jedes neue Mitglied in der Jägerkompanie mit dem Dienstgrad eines Jägers anzufangen. Es wurde angeregt: Beitrag, Tanzgeld und Gildeanteil wieder zusammenhängend zu kassieren.

    In Zukunft soll der Parademarsch am Haupttag auf dem Burgplatz stattfinden.










    Jägerkompanie034.jpg

    Form4

    Jägerkompanie 1987




    1 Hans - Hermann Hameister 15 Uwe Köhle 29 August Engelke 43 Willi Gade

    2 Fritz - Heinrich Köhle 16 Rolf Wegmeyer 30 Albert Tobola 44 Hans - Gerhard Müller

    3 Günter Kurkowka 17 Manfred Sieg 31 Valko v. Dietman 45 Hans - Hermann Pieper

    4 Arthur Schulze 18 Dieter Schrader 32 Robert Herwert 46 Horst Herold

    5 Bernd Brandt 19 Karl - Friedrich Busch 33 Wolfgang Pauly 47 Dieter Bahnemann

    6 Rainer Thater 20 Willi Peters 34 Heinrich Klingenberg 48 Werner Pollehn

    7 Hermann Corvey 21 Otto Klipp 35 Ernst Dittberner 49 Ernst Beese

    8 Horst Todtenhaupt 22 Dieter Jordan 36 Otto Schulz 50 Horst Klingenberg

    9 Adolf Heuer 23 Horst Hennings 37 Harald Kufner 51 Richard Domenz

    10 Helmut Grützmacher 24 Karl - Heinz Schulz 38 Heinrich Dierken 52 Walter Müller

    11 Jürgen Lübke 25 Alfred Reller 39 Karl Gabbert 53 Horst Flaak

    12 Bernd Köhle 26 Wilhelm Reese 40 Günther Reese 54 Reinhold Blome

    13 Hermann Hameister 27 Rainer Kölling 41 Ernst Werner

    14 Steffan Flaak 28 Manfred Puttnat 42 Günther Schulz


    11. Juni 1986

    Jägerkasse: 446,00 DM

    Schießkasse: 2104,00 DM

    Mit 21 Stimmen wurde der Obergefreite Rainer Thater zum neuen Schießwart gewählt, 8 Stimmen entfielen auf Unteroffizier Dieter Bahnemann, und 2 Kameraden enthielten sich der Stimme.

    Neuaufnahme: Harald Kufner.

    Zum Festausschuss des Herbstvergnügens wurden gewählt: Stabsgefreiter H.-H.Hameister, Jäger F.-H. Köhle, Jäger B. Köhle und der Vorstand.

    Es wurde beschlossen den Jahresbeitrag 20,00 DM, den Gildeanteil 10,00 DM und das Tanzgeld 10,00 DM ( zusammen 40,00 DM ) im Oktober zu kassieren. Am Jägertag 1987 soll ein Foto der Jägerkompanie gemacht werden.


    27. Mai 1987

    Es wurde den verstorbenen Feldwebel Friedrich Baucke gedacht.

    Jägerkasse : 334,00 DM

    Schießkasse : 1906,00 DM Zum neuen Kassenprüfer wurde der Gefreite Uwe Köhle gewählt. Neuaufnahmen waren Jürgen Lübke und Albert Tobola.

    Am Jägertag tritt die Jägerkompanie um 13.15 Uhr zum Fototermin an.


    21.August 1987

    Es wurden Filme von früheren Schützenfesten gezeigt. Am 4. Oktober soll ein Frühschoppen stattfinden. Zum Festausschuss wurden gewählt: Jäger B. Köhle, Stabsgefreiter K. Gabbert, Unteroffizier E. Beese und der Vorstand. Es soll eine Umlage von 10,00 DM kassiert werden.


    11. Mai 1988 Jägerkasse : 745,00 DM Schießkasse : 582,00 DM Zu neuen Kassenprüfern wurden Bernd Stottmeister und Bernd Bleck. Neuaufnahmen: Bernd Stottmeister, Bernd Bleck, Ernst Korthaus.

    Es soll am 1. Pfingsttag ein Schießen nur für Gäste ausgerichtet werden. Für das Schießen auf Sachpreise soll pro Satz 2,50 DM und für das Übungsschießen 1,50 DM erhoben werden. Auf der Unteroffiziersdienstversammlung waren sich die Unteroffiziere einig, dass sie für den 1. Pfingsttag 1988 als Schreiber auf den Schießständen zur Verfügung stehen. Die Mehrzahl der Anwesenden waren für das Tragen der Uniform an diesem Tag.


    5.August 1988

    Da der Spieß Walter Müller während diesem Schützenfest erkrankt war, übernahm Unteroffizier Ernst Werner die Vertretung. Das anstehende Herbstvergnügen der Kompanie wurde ins nächste Frühjahr verlegt. Folgende Kameraden wurden in den Festausschuss gewählt: Fähnrich Engelke, Unteroffizier Werner, die Stabsgefreiten Stein und Todtenhaupt und der Vorstand. Der Spendentschako soll auf jeder Kompanieversammlung herum gereicht werden.






    3. Mai 1989

    Es wurden den verstorbenen Fähnrich Hermann Corvey und den Unteroffizieren Rolf Wegmeyer und Alfred Grabusch gedacht.

    Neuaufnahmen: Dietrich Lühmann und Dieter Staedler

    Der Hauptkassenprüfer Wilhelm Reese bemängelte die Kompaniekasse. Die einzelnen Ein- und Ausgabenposten im Kassenbuch sind schlecht verständlich. Die Schießkasse und die Schießbücher müssen von den Schreibern auf dem Schießstand sorgfältiger geführt werden.

    Dem Vorstand wurde Entlastung erteilt. Zum neuen Kassenprüfer wurde der Gefreite Fr.-H. Köhle gewählt. Major Reese bedankte sich bei der Kompanie für die gute Beteiligung an der Harzfahrt und dem Arbeitseinsatz am Schießstand.

    Die Jägerkompanie hat in diesem Jahr an 4 Pokalschießen teilgenommen und 2 Pokale errungen.

    Die Gildefahne wird in diesem Jahr von der Jägerkompanie getragen: Fahnenträger ist der Unteroffizier Ernst Werner, Begleiter sind die Unteroffiziere Ernst Beese und Heinrich Dierken.


    21. Juli 1989

    Kompaniekasse: 200,00DM

    Schießkasse: 1467,00 DM

    Kameraden, die auf der Abrechnungsversammlung aufgenommen werden, werden bis zur Jahreshauptversammlung als Anwärter geführt und erst dann als Jäger aufgenommen. Am

    10. 09. 89 soll ein Jägerfrühschoppen im Schießstand mit einem kleinen Preisschießen stattfinden.


    23. Mai 1990

    Es wurde den verstorbenen Ehren-Adjutant Arthur Schulze und dem Stabsgefreiten Günther Syrbe gedacht.

    Kompaniekasse : 2615,72 DM

    Schießkasse : 536,47 DM

    Zum neuen Kassenprüfer wurde der Gefreite Jürgen Lübke gewählt. Neuaufnahmen: Adrian Rudloff, Wilhelm Reese jun., Uwe Domenz und Hans-Joachim Dittmer. Der Spieß Walter Müller legte nach 12 Jahren sein Amt nieder. Oberstleutnant Reese schlug als neuen Spieß den Schießwart Unteroffizier Rainer Thater vor. Weitere Vorschläge kamen nicht. Unteroffizier R. Thater wurde einstimmig zum neuen Spieß gewählt.

    1991 soll ein neuer Schießwart gewählt werden. So lange soll der stellvertretende Schießwart das Amt mit ausüben.

    Ein Antrag aus der Versammlung, den Ausschluss des Jägers Ernst Korthaus zu beschließen, wurde mit Mehrheit abgelehnt. Die Diskussion ob die Jäger fördernde Mitglieder zur finanziellen Unterstützung aufnehmen sollen wurde auf die nächste Versammlung verschoben.


    1989

    Heinrich Klingenberg, August Engelke, Wilhelm Reese, Ernst Beese hintere Reihe Otto Schulz, Dieter Jordan



    29. Juni 1990

    Neuaufnahme: Andreas Holzapfel.

    Die Jägerkompanie ist 1991 mit dem Ausschmücken des Schützenhaussaals beauftragt worden. Für das Ausschmücken des Saales meldeten sich folgende Kameraden: Ernst Beese, Hans-Hermann Hameister, Bernd Bleck, Wilhelm Reese sen., Robert Herwert und Dieter Jordan.

    Es wurde beschlossen, das die Kompanie und die Patrouille gemeinsam ein Abendessen in der Hauptwache am Jägertag zu sich nehmen. 1990 wird wieder ein Jägerfrühschoppen mit Preisschießen durchgeführt. Als Termin wurde der 26. August beschlossen. Als Unkostenbeitrag werden 20,00 DM pro Person festgelegt. Festausschuss: Uwe Domenz, Wilhelm Reese jun. und Andreas Holzapfel. Es kam die Frage auf: Als Marscherleichterung beim Tanzen Uniformhemden statt des Jägerrocks zu tragen. Der Oberstleutnant Reese will diese Überlegung prüfen. Leutnant Pieper soll bis zur nächsten Versammlung Angebote für Uniformhemden einholen.


    8. Mai 1991

    Es wurde den verstorbenen Ehren-Oberstleutnant Ernst Werner gedacht.

    Kompaniekasse: 2629,89 DM

    Schießkasse: 1628,82 DM

    Zum neuen Kassenprüfer wurde der Gefreite Bernd Bleck gewählt.

    Beim letzten Schützenfest wurde die Jägerfahne von der Junggesellenrotte entwendet und beschädigt. Für die Reparaturkosten soll die Junggesellenrotte einen Anteil von 150,00 DM zahlen.

    Zum neuen Schießwart wird Horst Flaak vorgeschlagen und gewählt.

    Schießwart Horst Flaak schlägt Harald Kufner zu seinem Stellvertreter vor. Dieser wird auch gewählt.

    Die Jägerveranstaltung 1991 soll eine Tagesveranstaltung werden. Als Festausschuss wurden die Gefreiten B. Bleck und D. Schrader, Stabsgefreiter Günter Schulze und Stabsfeldwebel W. Müller gewählt. Da der jetzige Gildehornist Otto Schulz mit Ablauf des Schützenfestes den Posten als Hornist aufgibt, kommt der Vorschlag einen neuen Hornisten auszubilden.

    Der Spieß stellte die beiden „Grünen Lebenszeitketten „ von den verstorbenen Kameraden Hermann Corvey und Ernst Werner vor. Über eine weitere Verwendung dieser Ketten wurde noch kein endgültiger Beschluss gefasst. Der Gefreite Bernd Bleck sicherte einen Schaukasten für Ketten und Pokale gegen Materialkostenerstattung zu.


    21. Juni 1991

    Es wurde ein Schützenfestfilm von 1990 vorgeführt.


    27. Mai 1992

    Kompaniekasse: 2338,52 DM

    Schießkasse: 3271,64 DM

    Neuer Kassenprüfer: Valko von Dietman . Neuaufnahme: Karsten Busch, Carsten Lindloff und Thomas Wilczak.

    Ein Jägerfrühschoppen soll im September oder Oktober veranstaltet werden. Für den Festausschuss wurden Bernd Bleck, Karl-Friedrich Busch, Valko von Dietman, Dieter Jordan und Hans-Hermann Pieper gewählt.

    Eine Aussprache gab es zum Stellengeldkassierer Willi Meier weil er teilweise für 2 Stellen kassiert, jedoch nur eine Tanzmarke ausgibt. Des weiteren kassiert Willi Meier von Mietern eines Hauses ebenfalls Stellengeld, wofür der Eigentümer aufzukommen hat.


    14. August 1992

    Die Erhöhung des Jahresbeitrags auf 30,00 DM wurde in der Versammlung bei einer Stimmenthaltung für das Jahr 1993 beschlossen.

    Oberstleutnant Reese gibt seinen Rücktritt zur Generalversammlung 1993 bekannt.

    Der Jägerfrühschoppen, der auf der Generalversammlung beschlossen wurde, soll mit Damen stattfinden. Eine Umlage von 20,00 DM pro Paar soll erhoben werden.


    19. Mai 1993

    Kompaniekasse: 2418,97 DM

    Schießkasse: 2925,89 DM

    Zum neuen Kassenprüfer für 3 Jahre wurde der Jäger Andreas Holzapfel gewählt.

    Oberstleutnant Reese gab den Inhalt eines Briefes an den Gefreiten Robert Herwert bekannt. Gefreiter Herwert wird durch sein Verhalten gegen Oberst Kölling auf der Gildeversammlung aus der Jägerkompanie ausgeschlossen. Dieses Schreiben wurde von den Anwesenden begrüßt und als längst überfällig gehalten.

    Der zurück getretene Kompaniechef Günther Reese bedankte sich noch einmal bei der Kompanie für die gute Zusammenarbeit und schlug den Oberleutnant Hans-Hermann Pieper zum neuen Kompaniechef vor. Es kamen keine weiteren Vorschläge aus der Kompanie. Mit 33 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung sowie 2 Gegenstimmen wurde Hans-Hermann Pieper zum neuen Kompaniechef gewählt. Zu seinem Stellvertreter schlug der neue Kompaniechef den Unteroffizier Hans-Hermann Hameister vor. Da es keine anderen Vorschläge gab, wurde Hans-Hermann Hameister zum neuen Stellvertreter gewählt.

    Auch der Fähnrich August Engelke stellte sein Amt als Fahnenträger zur Verfügung. Der Kompaniechef Hans-Hermann Pieper schlug den Unteroffizier Dieter Bahnemann als Fahnenträger vor. Der Unteroffizier Horst Klingenberg und der Feldwebel Ernst Werner wurden von der Versammlung vorgeschlagen, lehnten aber den Posten ab. Unteroffizier Bahnemann wurde zum Fahnenträger gewählt. Für den Fahnenbegleiter Oberfeldwebel Wilhelm Reese wurde der Feldwebel Ernst Werner gewählt.

    Zum neuen Festausschuss wurden Stabsfeldwebel Horst Herold, Feldwebel Ernst Werner und Stabsgefreiter Karl-Friedrich Busch gewählt.

    In diesem Jahr wird die Gildefahne von der Jägerkompanie getragen. Fahnenträger ist der Stabsfeldwebel Walter Müller, seine Begleiter sind Feldwebel Otto Schulz und Unteroffizier Horst Klingenberg.


    30 Juli 1993

    Am 2. 10. 1993 findet ein Jägerausflug statt. Pro Person sollen 40,00 DM Unkostenbeitrag bezahlt werden.

    Die Offiziersposten sollen wieder mit einem Trommler und unter Führung eines Unteroffiziers auseinander gebracht werden.


    11. Mai 1994

    Kompaniekasse: 3877,04 DM

    Schießkasse: 3211,94 DM

    Neuer Kassenprüfer wurde Thomas Wilczak.

    Der Ausflug im Herbst nach Schwerin fand vollen Zuspruch der Kompanie. Zur 850 - Jahr - Feier des Fleckens soll eine Ausstellung der Gilde auf der Burg unter Beteiligung der Kompanie stattfinden.

    Der Stabsgefreite Karl-Friedrich Busch wird in den nächsten 5 Jahren Tschakos zum Festpreis von 100,00 DM fertigen. Für den Jägerfrühschoppen Herbst 1994 wurden die Stabsgefreiten K.-F. Busch und G. Kurkowka, Obergefreiter D. Schrader, Gefreiter B. Stottmeister und Feldwebel O. Schulz gewählt.


    8. Juli 1994

    Für die 850 - Jahr - Feier des Fleckens soll die Jägerkompanie sich an einer Ausstellung über die Schützengilde in der Burg beteiligen. Es sollen dort alte Uniformen, Tschakos, Orden, Schützenketten und vor allem alte Fotos ausgestellt werden. Die Ausstellung soll von Feldwebel O. Schulz, Obergefreiter B. Bleck, Feldwebel E. Beese, Unteroffizier D. Bahnemann und dem Vorstand vorbereitet werden.

    Die Jägerfahne muss dringend repariert werden, da ansonsten noch größere Schäden nicht auszuschließen sind. Auch die Fahnenwimpel sind in Mitleidenschaft gezogen. Daher die Überlegung, die Wimpel nicht mehr beim Umzug mitzunehmen, sondern im Fahnenkasten in der Hauptwache zu belassen. Um die Reparatur der Fahne finanzieren zu können, wurde für eine Kompanieumlage grünes Licht gegeben. Die Fahnenreparatur soll der Vorstand mit dem Fahnenträger in die Wege leiten.


    24. Mai 1995

    Es wurde den verstorbenen Ehren-Oberstleutnant Hermann Hameister und den Unteroffizieren Karl Gabbert und Günther Schulze gedacht.

    Kompaniekasse : 1107,62 DM

    Schießkasse: 1532,15 DM

    Neuaufnahmen: Bernd Dieter Döge und Udo Kehlert.

    Die Reparatur der Jägerfahne wurde bei der Firma Sedens in Wietze durchgeführt. Die Kosten der Reparatur der Fahne betragen 2499,99 DM. Die durchgeführte Reparatur kommt einer Neuanfertigung gleich, da von der alten Fahne nur die Originalstickereien die noch in Ordnung waren wieder verwendet wurden. Die Versammlung beschloss: Das von allen aktiven Mitgliedern eine Umlage von 25,-- DM für die Kosten der Fahne erhoben werden. Die nicht aktiven Mitglieder sollen um eine Spende gebeten werden.

    Auf Grund der schweren Erkrankung des Schießunteroffiziers Horst Flaak musste ein neuer Schießunteroffizier gewählt werden. Es wurde sein Stellvertreter Stabsgefreiter Harald Kufner zum Schießunteroffizier und der Obergefreite Andreas Holzapfel zu seinem Stellvertreter gewählt.

    Am Pfingstmontag findet anstelle der Patrouille anlässlich der 850-Jahr-Feier Bodenteichs ein großer Zapfenstreich auf dem Burggelände statt. Die Jägerkompanie stellt den Ehrenzug.

    Für den diesjährigen Ausflug wurden die Kameraden Dieter Bahnemann, Günther Kurkowka, Udo Kehlert und Bernd Dieter Döge als Festausschuss gewählt.

    Zwischenzeitlich erschien der Oberst und sein Adjutant. Der Oberst berichtete über die Ausführung des bevorstehenden Schützenfestes. Mehrfach wurde der Oberst Kölling von dem Stabsgefreiten v. Dietman unterbrochen. Daraufhin gab der Oberst der Kompanie den Rat über eine Entfernung des Genannten aus der Kompanie nachzudenken. Der Stabsgefreite stand von seinem Stuhl auf und verließ die Versammlung mit den Worten" ein schönes Schützenfest".



    Jägerkompanie039.jpg







    04. August 1995

    Es wurde den verstorbenen Ehren-Oberst Günther Gröhn gedacht.

    Leutnant Hans-Hermann Hameister wies auf die gute Einnahme der Kompanie beim veranstalteten Pflichtschießen hin. Diese ergab sich hauptsächlich durch die Eigenbewirtschaftung im Schießstandvorraum. Der große Zapfenstreich, der am Pfingstmontag auf dem Burggelände stattfand war ein großer Erfolg.

    Am Festkommers in Lüder zum 150-jährigen Bestehen der Schützengilde Lüder war die Jägerkompanie in großer Stärke angetreten. Der Aufmarsch mit der Bodenteicher Gilde unter der Führung von Oberst Kölling war ein imposantes Bild. Der Oberst meldete

    96 Schützenbrüder der Bodenteicher Gilde angetreten.

    Der Festausschuss hat für dieses Jahr eine Fahrradtour ausgearbeitet. Sie findet am 10. 09. 1995 um 10.00 Uhr ( Treffpunkt Marktplatz) statt. Unteroffizier Bahnemann gab einen groben Überblick über die Planung.


    15. Mai 1996

    Es wurde den verstorbenen Unteroffizier Werner Schulze sen. gedacht.

    Kompaniekasse : 2968,40 DM

    Schießkasse: 2974,34 DM

    Zum neuen Kassenprüfer wurde Steffan Flaak gewählt. Neuaufnahme: Thomas Flaak.

    Der Fahnenbegleiter Feldwebel Heinrich Klingenberg trat von seinem Posten zurück. Zum neuen Fahnenbegleiter wurde der Obergefreite Bernd Stottmeister gewählt.

    In diesem Jahr soll wieder ein Frühschoppen stattfinden. Der Festausschuss wurde wie folgt besetzt: Unteroffizier Bahnemann ,Stabsgefreiter Busch , Gefreiter Kurkowka, Jäger Kehlert.

    Beim Grüne Orden schießen sind die Ausgaben höher als die Einnahmen. Zur Zeit kostet der Wertungssatz 3,-- DM. Es wird beschlossen, den Wertungssatz auf 5,-- DM anzuheben.


    16. August 1996

    Neuaufnahmen: Arnold Hübing jun., Dirk Kurkowka, Michael Lück, Matthias Luhmann, Gerhard Otte, Andrè Pieper und Jens Ulrich.

    Gefreiter Wilczak stellte eine Schießmütze vor, die einen Preis von ca. 73,50 DM haben soll. Die Mütze wurde von den Kameraden für gut befunden.


    07. Mai 1997

    Es wurde den verstorbenen Oberfeldwebel Walter Flaak gedacht.

    Kompaniekasse: 1926,07 DM

    Schießkasse: 3682,45 DM

    Zum neuen Kassenprüfer wurde der Gefreite Carsten Lindloff gewählt.

    Zur Planung einer Jägerfahrt im Herbst wurde ein Festausschuss mit den Kameraden Bahnemann, Busch, G. Kurkowka und Kehlert gewählt.

    Die Gründung eines Königsclubs der Jägerkompanie wurde bekannt gegeben.

    Der Oberfeldwebel Otto Schulz hat 8 Holzgewehre angefertigt und das Holz dafür wurde vom Adjutanten Dietrich Lühmann kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Die Gildefahne wird in diesem Jahr von der Jägerkompanie getragen. Fahnenträger ist der Stabsfeldwebel Walter Müller, seine Begleiter sind die Unteroffiziere Alfred Stein und Horst Todtenhaupt.





    04. Juli 1997

    Oberleutnant Hameister gab bekannt, dass die Rotten ihr Königsgeld auf 1000,-- DM erhöht haben und regt an, das die Kompanie das Königsgeld ebenfalls von derzeit 500,-- DM auf 1000,-- DM erhöht. Das hätte zur Folge, dass anstelle von 5,-- DM nun mehr 10,-- DM Königsgeld kassiert wird.


    20. Mai 1998

    Kompaniekasse: 2030,67 DM

    Schießkasse: 3231,07 DM

    Zum neuen Kassenprüfer wurde Karsten Busch gewählt.

    Neuaufnahmen: Horst Lettau und Raimar Schulze.

    Wegen der zeitlichen Belastung durch den Beruf und der ehrenamtlichen Tätigkeit als Ortsbrandmeister trat der Oberleutnant Hameister von seinem Posten zurück. Es wurde der Unteroffizier und Fahnenträger Dieter Bahnemann vom Kompanievorstand vorgeschlagen und anschließend mit 44 Jastimmen und 2 Enthaltungen gewählt. Zum neuen Fahnenträger wurde der Jäger Udo Kehlert gewählt.

    Im Herbst soll wieder ein Frühschoppen begangen werden. Da der Festausschuss stets hervorragende Arbeit geleistet hat, wurde er wieder gewählt.

    Es wurde beschlossen: Das Königsgeld wird von 500,-- DM auf 1000,-- DM erhöht. Das hat zur Folge, dass die aktiven Mitglieder keine 5,-- DM sondern ab jetzt 10,-- DM Königsgeld im Jahr zahlen müssen.

    Der Patrouillenführer soll mit der Musik am Pfingstmontag die Patrouille abmelden.


    Leutnant Dieter Bahnemann, Oberst Rainer Kölling, Major Hans-Hermann Pieper, Adjutant Dietrich Lühmann



    25.Juli 1998

    Der Jägerfrühschoppen soll am 20. 09. 1998 stattfinden. Den Thekendienst verrichten Jäger Otte, Gefreiter Wilczak und Stabsgefreiter Tobola.

    Am Reinstorfer Vergleichsschießen haben 3 Mannschaften der Jägerkompanie teilgenommen.





    12. Mai 1999

    Es wurde den verstorbenen Oberfeldwebel Heinrich Dierken gedacht.

    Kompaniekasse: 2463,01 DM

    Schießkasse: 3033,16 DM

    Zum neuen Kassenprüfer wurde Alfred Stein gewählt.

    Neuaufnahme: Bernd Ritzer ( vorher Neustädter Rotte ).

    Major Hans-Hermann Pieper hat den Posten des Kompaniechefs auf Grund von Unstimmigkeiten im Gildevorstand im vergangenen Jahr niedergelegt. Zum neuen Kompaniechef wurde Leutnant Dieter Bahnemann vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Zum 2. Offizier wurde der Stabsgefreite Andreas Holzapfel vorgeschlagen und mit einer Stimmenthaltung gewählt. Zum stellvertretenden Schießunteroffizier wurde der Gefreite Carsten Lindloff gewählt.

    Es wurde beschlossen: Wer an drei Pflichtschießen teilgenommen hat, kann am 4. Pflichtschießen fürs 5. Pflichtschießen vorschießen. Sollte ein Schütze der vorgeschossen hat ringgleich mit einem anderen Schützen sein, wird dieser automatisch einen Rang tiefer gesetzt.

    Ferner kann aus der 1. Schießklasse nur noch absteigen, wer weniger als 140 Ringe im Jahrespflichtschießen geschossen hat.

    Für das bestehende 150-jährige Jubiläum der Jägerkompanie im Jahr 2000 wurde folgender Festausschuss gewählt: Obergefreiter Wilhelm Reese und die Jäger Thomas Flaak, Michael Lück, Gerhard Otte, Andrè Pieper und Dirk Kurkowka.


    02. Juli 1999

    Neuaufnahmen: Burkhard Schulze Häcklingen und Hendrik Schulze Soltendieck.

    Anstelle der Jägerfahrt soll ein Jägerfrühschoppen am 05. 09.1999 stattfinden. Der Festausschuss besteht aus: Stabsgefreiter Busch, Unteroffizier Kehlert und Jäger Otte, den Thekendienst verrichtet Obergefreiter Wilczak.

    Zur 150-Jahr-Feier der Kompanie soll am 27. 05. 2000 im hinteren abgeteilten Saal des Schützenhauses ein Tanzabend mit gemeinsamen Essen stattfinden. Die Veranstaltung findet in Uniform statt. Im Jubiläumsjahr soll ein Gruppenfoto von der Jägerkompanie gemacht werden.

    Zum Gildevergleichsschießen am 27. 07. 1999 wird die Kompanie 3 Mannschaften melden. Der langjährige Gildehornist Oberfeldwebel Otto Schulz









    Jägerkompanie040.jpg














































    Oberst Rainer Kölling, Adjutant Dietrich Lühmann




    31. Mai 2000

    Es wurde den verstorbenen Stabsgefreiten Dieter Jordan gedacht.

    Kompaniekasse: 3668,24 DM

    Schießkasse: 3144,33 DM

    Zum neuen Kassenprüfer wurde Jäger Bernd Ritzer gewählt.

    Neuaufnahmen: Ralf Herold, Joachim Gade und Alexander Köhn.

    Hauptmann Bahnemann beauftragte den Stabsfeldwebel Walter Müller und den Oberfeldwebel Ernst Dittberner als Abordnung, die Damenrotte aufzusuchen und dieser zum 25. Jubiläum die Glückwünsche der Kompanie zu übermitteln und eine Kiste Sekt zu überreichen.

    Am 1. Pfingsttag trifft sich die Kompanie um 13.00 Uhr zum Fototermin vor dem Schützenhaus. Ab 14.00 Uhr findet ein Festkommers mit geladenen Gästen statt. Danach erfolgt unter anderem ein Schießen um eine handgemalte Ehrenscheibe.

    Die Jägerkompanie ist eingeladen zum 150-jährigen Bestehen der Jägerkompanie Bad Bevensen, zur Fahnenweihe nach Reinstorf und zum 75-jährigen Bestehen des Schützenvereins Reinstorf.




    Hauptmann Dieter Bahnemann, Leutnant Andreas Holzapfel



    14. Juli 2000

    Kompaniekasse : 1134,13 DM

    Schießkasse : 940,08 DM Neuaufnahme: Markus Vogel

    Rückblick auf die 150-Jahr-Feier:

    Am 27. 05. 2000 feierte die Jägerkompanie einen gelungenen Jubiläumsball. Hierzu waren auch die Ehefrauen der verstorbenen Mitglieder eingeladen. Der Jubiläumskommers am Pfingstsonntag war sehr gut besucht. Die eingeladenen Gastabordnungen aus Soltendieck, Lüder, Reinstorf und Kallenbrock waren alle gekommen. Der Oberst Rainer Kölling übergab dem Kompaniechef Dieter Bahnemann eine Kette mit der Gravur aller bisherigen Kompaniechefs als Geschenk der Gilde. Von nun an soll der zur Zeit amtierende Kompaniechef diese Kette tragen und in Ehren halten. Trotz der großen Feierlichkeiten weisen die beiden Kassen der Kompanie ein Guthaben aus.

    Leutnant Andreas Holzapfel wird beauftragt Schießmützen zu bestellen.


    Feldwebel Ernst Werner, Unteroffizier Udo Kehlert, Unteroffizier Bernd Stottmeister


    23. Mai 2001

    Kompaniekasse: 3202,34 DM

    Schießkasse: 1792,-- DM

    Zum neuen Kassenprüfer wurde Michael Lück gewählt.

    Neuaufnahmen: Heiko Schulz und Christian Helbing.

    Da der Hauptfeldwebel Rainer Thater, zur Zeit amtierende Majestät, vom Amt des Kompaniefeldwebels ( Spieß ) zurücktrat wurde der Stabsgefreite Detlef Reinke vorgeschlagen und gewählt.

    Da die Aufgaben des Kompaniefeldwebels sehr umfangreich sind, wurde vom Vorstand angeregt einen Stellvertreter zu wählen.

    Es wurde von der Versammlung beschlossen einen Stellvertreter zu wählen.

    Jäger Andrè Pieper wurde zum Stellvertreter gewählt.

    Der ehemalige Kompaniechef der Jägerkompanie Major Hans-Hermann Pieper wurde auf Grund seiner Verdienste zum Ehrenmitglied der Jägerkompanie ernannt.

    In diesem Jahr wird die Gildefahne von der Jägerkompanie getragen. Fahnenträger ist der Fähnrich August Engelke , seine Begleiter sind Stabsfeldwebel Horst Herold und der Oberfeldwebel Ernst Beese.


    24. August 2001

    Die Änderung des Schützenfestablaufs 2001

    Pfingstsamstag ( lustiger Sonnabend ):

    15.00 Uhr Ausmarsch der Gilde, Abholung Majestät, Gildekommers auf dem Schützenplatz mit Platzkonzert, 18.30 Uhr Heimbringen der Majestät, 19.00 Uhr Königsessen bei der Majestät, 21.15 Uhr Festumzug zum Festplatz, anschließend Tanzabend.

    Pfingstmontag: Kinderschützenfest und Jägertag.

    Dienstag: Haupttag

    Freitag: Königsball

    Die Änderung wurde von den Mitgliedern der Kompanie gut aufgenommen.

    Ein Frühschoppen ist am 03. 10. 2001 um 11.00 Uhr am Schießstand geplant. Für den Festausschuss wurden K.F. Busch, A. Hübing und B. Stottmeister gewählt.



    Ratsherr Ernst-Moritz Priebe, Ehren-Leutnant Willi Peters, Ehren-Oberstleutnant Günther Reese, Ehren-Oberschaffer Erwin Schlechter



    08. Mai 2002

    Es wurde den verstorbenen Ehren-Oberst Heinrich Müller und den Unteroffizier Helmut Grützmacher gedacht.

    Kompaniekasse: 2005,14 €

    Schießkasse: 846,49 €

    Zum neuen Kassenprüfer wurde der Gefreite Jens Ulrich gewählt.

    Neuer Beitrag der Jägerkompanie wurde beschlossen:

    Jahresbeitrag 30,00 €

    Schießgeld 10,00 €

    Königsgeld 5,00 €

    Tanzgeld 6,00 €

    Insgesamt sind das 51,00 €

    Plus Gildeanteil 15,00 € zahlbar bis zum 60. Lebensjahr. Ebenso wurden Ausgaben bei Hochzeiten 15,00 €, Geburtstagen 15,00 € und Beerdigungen 25,00 € einstimmig beschlossen.

    Das Gildejubiläum wird am Pfingstsonntag mit einem Sternmarsch beginnen. Neustädter Rotte bei Kakau, Bodenteicher Rotte am Korfu, Junggesellen Rotte am Sportplatz. Die Jägerkompanie versammelt sich am Feuerwehrhaus und empfängt dort die Gastabordnung der Bad Bevensener Gilde und den Bodenteicher Spielmannzug. Nach einem kleinen Umtrunk führt der Kompaniechef der Jägerkompanie die Abteilung zum Burggelände und übergibt das Kommando an Oberst Kölling. Dieser führt den großen Festumzug zum Schützenhaus, wo ein großer Festkommers stattfindet. Am späten Abend ist noch ein großer Zapfenstreich auf dem Burggelände geplant. Die Jägerkompanie bildet den Ehren -Zug. Die Jägerkompanie wird mit

    28 Kameraden am Ausmarsch des größten Schützenfestes der Welt, in Hannover, in diesem Jahr teilnehmen.







    16. August 2002

    Es wurde den verstorbenen Unteroffizier Reinhold Blome gedacht.

    Die erstmals am 13. 05. durchgeführte Formalausbildung war ein voller Erfolg, 28 Kameraden waren anwesend.

    Die Jägerkompanie nahm am Vergleichsschießen in Reinstorf und mit einer kleinen Abordnung an der 150-Jahr-Feier der Jägerkompanie Ebstorf teil.

    Es soll eine Plakette, für Grüne Kettenträger auf Lebenszeit, beim Grüne- Orden- Schießen ausgeschossen werden. Beim Jahrespflichtschießen soll es weiterhin ein Preisschießen geben.

    Für die Fahnenstange der Jägerfahne soll ein Fahnenkranz beschafft werden.


    28. Mai 2003

    Es wurde den verstorbenen Stabsgefreiten Günther Kurkowka gedacht.

    Kompaniekasse: 2238,26 €

    Schießkasse: 1436,01 €

    Zum neuen Kassenprüfer wurde der Jäger Markus Vogel gewählt.

    Neuaufnahme: Marc Wellmann.

    Die Jägerkompanie besteht zur Zeit aus 58 Kameraden, davon sind 14 im verdienten Ruhestand.

    Am 07. 12. 2002 beim internen Mannschaftsvergleichsschießen belegte die Jägerkompanie den 1. Platz mit großem Abstand vor der Neustädter Rotte.

    Der Unteroffizier Karl-Heinz Schulz hat die Fahnenstange der Jägerkompanie aufgearbeitet, sodass sie jetzt wie eine neue Fahnenstange aussieht.

    Der stellvertretende Spieß wird durch einen Kolbenring am Ärmel kenntlich gemacht.

    Der Major teilt der Kompanie mit, das er nach seinem Unfall im Dezember 2002 noch nicht fit ist und beim Schützenfest 2003 nicht mit marschieren kann. Dafür übernimmt der Leutnant Andreas Holzapfel die Kompanie. Als zweiter Mann marschiert der Spieß Detlef Reinke vorne.

    Der Oberst a.D. Rainer Kölling bedankt sich bei der Kompanie für 19 Jahre gute Zusammenarbeit.

    Der neue Oberst Holger Köhnecke erscheint in der Uniform der Neustädter Rotte. Auch unter seiner Führung wird die Jägerkompanie das Aushängeschild der Bodenteicher Gilde sein versprach er.

    Dem neu gewählten Festausschuss gehören die Kameraden K.F. Busch, Horst Todtenhaupt, Alexander Köhn und Thomas Wilczak an.

    Das Liederbuch der Jäger soll überarbeitet und neu aufgelegt werden.


    12. September 2003

    Neuaufnahmen: Torben Krüger und Hans-Jürgen Humburg.

    In diesem Jahr wurden alle drei Gildeketten und auch die Wolfgang-Eckert-Kette von Jägern errungen.

    Es wird angeregt, keine Schießtermine in die Ferienzeit zu legen.


    19. Mai 2004

    Kompaniekasse: 3389,89 €

    Schießkasse: 1451,40 €

    Zum neuen Kassenprüfer wird der Gefreite Arnold Hübing jun. gewählt.

    Neuaufnahmen: Peter Graff und Dennis Bahnemann.

    Beim internen Mannschaftsvergleichsschießen konnte die Jägerkompanie zum zweiten Mal als Sieger vom Platz gehen.

    Der Oberst bedankt sich bei den Jägern für die vorbildliche Beteiligung an den Arbeitsdiensten.

    Für die Organisation einer Jägersause werden folgende Kameraden eingeteilt: Jens Ulrich, Michael Lück, Gerhard Otte, Dennis Bahnemann, Arnold Hübing, Andrè Pieper und Detlef Reinke.

    Es sollen noch Liederbücher beschafft werden.


    03. September 2004

    Es wird den verstorbenen Unteroffizier Karl-Heinz Schulz gedacht.

    Der Major bemängelt die schlechte Beteiligung der Jägerkompanie an den Tanzveranstaltungen.

    Ein Dankeschön an den Ehrenoberstleutnant Günther Reese, der am Jägertag eine hervorragende Patrouille geführt hat. Es hat allen Kameraden viel Spaß gemacht.

    Der Spieß gibt bekannt, das die Einladungen zur Himmelfahrtsversammlung entfallen. Dieses findet die Zustimmung der gesamten Versammlung.

    Außerdem wird auf Empfehlung des Spießes auf die belegten Brötchen in der Pause am Haupttag verzichtet um Kosten zu sparen. Statt dessen gibt es in Zukunft Bockwurst, die wir zum Einkaufspreis beschaffen können.

    Der Stabsfeldwebel Rainer Thater hat eine Möglichkeit gefunden, um in Zukunft günstig an Schweife für die Tschakos zu kommen. Damit die Qualität geprüft werden kann, überreichte er der Kompanie ein besonders schönes Exemplar.


    04. Mai 2005

    Kompaniekasse: 3004,66 €

    Schießkasse: 1876,97 €

    Zum neuen Kassenprüfer wird der Stabsgefreite Wilhelm Reese jun. gewählt.

    Beim Bodenteicher- Vergleichsschießen errangen die Mannschaften der Jägerkompanie den zweiten, sechsten und siebten Platz. Beim Gilde-Mannschaftsschießen wurde die Kompanie zum 3. Mal in Folge Sieger.

    An der großen Jägersause haben 62 Personen teilgenommen die bei einer kleinen Wanderung durch den Ort, bei Geschicklichkeitsspielen, Knobeln, Essen und Trinken viel Spaß gehabt haben.

    Major Bahnemann und Oberleutnant Holzapfel sind wegen dem neuen Waffenrecht dem Kyffhäuserbund beigetreten. Sie haben an einen Schießwartlehrgang mit Prüfung teilgenommen, und dadurch die Gelegenheit bekommen eine Waffenbesitzkarte zu beantragen.

    Der Fahnenträger Udo Kehlert wird gefragt, warum die Jägerfahne erst so spät nach dem Schützenfest wieder in den Schaukasten gehängt wurde. Seine Antwort war, er hat das schlicht verschlafen. Dafür wird er zu einer Flasche Korn vom Major verdonnert.

    Die Gildefahne wird von der Jägerkompanie in diesem Jahr getragen. Fahnenträger ist der Stabsfeldwebel Walter Müller, seine Begleiter sind Oberfeldwebel Alfred Stein und Feldwebel Horst Todtenhaupt. Die Jägerkompanie nimmt zum 2.Mal am Ausmarsch des größten Schützenfest der Welt in Hannover teil. Am Festumzug der Schützen aus Uelzen nimmt die Jägerkompanie in diesem Jahr auch teil.


    16. September 2005

    Es wird den verstorbenen Ehren-Adjutant Richard Domenz gedacht.

    Wegen der guten Beteiligung am Grüne-Orden-Schießen am Jägertag muss das Schießen um 30 Minuten verlängert werden.

    Ehren-Gildeleutnant Willi Peters findet es nicht gut, das bei der Beerdigung von Ehren-Adjutant Richard Domenz keiner von der Gilde oder Jägerkompanie eine Rede gehalten hat.

    Die Majestät Hans-Hermann Hameister bemängelt, das beim Königsball zu wenig Jäger auf dem Saal waren.

    Auch in diesem Jahr war die Jägerkompanie in Hannover beim größten Schützenfest der Welt. Trotz nicht so großer Beteiligung der Jägerkompanie beim Umzug war es für alle Beteiligten ein super Erlebnis.


    24. Mai 2006

    Kompaniekasse: 4162,47 €

    Schießkasse: 603,30 €

    Zum neuen Kassenprüfer wird Jäger Christian Helbing gewählt.

    Die Kameraden Feldwebel Kufner, Unteroffizier Lindloff und Gefreiter Vogel haben den

    Schießwartlehrgang bei dem Kyffhäuserbund bestanden. Die Kosten von 35,--€ pro Person für den Lehrgang wurden aus der Schießkasse bezahlt.

    Als 2. Gildehornist konnte der Gefreite Joachim Gade gewonnen werden.

    In diesem Jahr wird das Gildevergleichsschießen in Bodenteich von der Jägerkompanie ausgerichtet. Die Führung der Jägerkompanie hat beschlossen, die Pause am Haupttag in diesem Jahr nicht in und vor der Garage vom Kameraden Alfred Stein zu machen, sondern mit unserem König Hans-Hermann Hameister im neuen Brauhaus auf der Burg zu verbringen.

    Als neuer Festausschuss wird der Fähnrich Busch und die Gefreiten Gade, Vogel und Helbing vorgeschlagen und gewählt.


    18. August 2006

    Der Fahnenträger Feldwebel Udo Kehlert legt am Haupttag des Schützenfestes beim Abtreten in der Hauptwache seinen Posten nieder.

    Beim Gildevergleichsschießen in Bodenteich errang die Mannschaft ( Michael Lück, Andrè Pieper, Jens Ulrich und Arnold Hübing jun.) zum ersten Mal den 1. Platz. Außerdem wurde Andrè Pieper zweitbester Einzelschütze mit 81 Ringen.

    Oberstleutnant Dieter Bahnemann gibt seinen Rücktritt als Kompaniechef zum nächsten Schützenfest 2007 bekannt.


    16. Mai 2007

    Kompaniekasse: 4928,88 €

    Schießkasse: 1810,17 €

    Zum neuen Kassenprüfer wird der Obergefreite Gerhard Otte gewählt.

    Kompaniechef Oberstleutnant Dieter Bahnemann schlägt zu seinem Nachfolger den Spieß Detlef Reinke vor. Hauptfeldwebel Reinke wird mit 31 Jastimmen und 2 Enthaltungen gewählt. Durch die Wahl vom Spieß Detlef Reinke zum Kompaniechef braucht die Kompanie einen neuen Spieß. Zum neuen Spieß wird der Gefreite Joachim Gade mit 32 Jastimmen, 1 Enthaltung und eine Gegenstimme gewählt.

    Zum neuen Fahnenträger wird der Obergefreite Jens Ulrich vorgeschlagen und einstimmig gewählt.

    Durch den neu gewählten Kompaniechef Reinke werden die Funktionsträger Joachim Gade und Jens Ulrich mit sofortiger Wirkung zu Unteroffizieren der Jägerkompanie befördert.


    07. September 2007

    Obergefreiter Bernd Ritzer regt an, neuen Mitgliedern einen finanziellen Zuschuss zur Ausstattung zu geben. Die Versammlung begrüßt diesen Vorschlag.

    Die Reduzierung der Patrouille auf 6 - 8 Kameraden hat sich als gut erwiesen.

    Stabsfeldwebel Horst Herold gab bekannt, das er nicht mehr an den Umzügen teilnehmen wird. Er überreicht seinen 100 Jahre alten Degen an den Spieß Gade. Diesen Degen hat bereits dein Uropa getragen, und ich hoffe, dass er bei dir in guten Händen ist.


    30. April 2008

    Kompaniekasse: 4122,51 €

    Schießkasse: 612,80 €

    Zum neuen Kassenprüfer wird der Jäger Dennis Bahnemann gewählt.

    Neuaufnahmen: Malte Klingenberg, Werner Nieber und Wolfgang Müller

    ( Kuno ).

    In diesem Jahr sollen die Kompanie und die Rotten das Birkenverteilen im Ort übernehmen. Die Jägerkompanie ist für den Bereich Altstadt mit Burg und Marktplatz sowie Bahnhof- und Bergstraße zuständig. Am Donnerstag vor Pfingsten werden die Birken geschlagen und am Freitag verteilt. Zum Abschluss soll in der Hauptwache gegrillt werden.

    Der Schießunteroffizier Feldwebel Harald Kufner legt seinen Posten nieder. Von der Kompanieführung wird sein Stellvertreter Unteroffizier Carsten Lindloff vorgeschlagen und anschließend einstimmig gewählt. Die Wahl eines stellvertretenden Schießwarts wird verschoben.

    Zum 3. Mal will die Jägerkompanie am Umzug in Hannover teilnehmen.


    25. Juli 2008

    Die Mitgliederbeiträge werden ab sofort vereinheitlicht. Ab sofort zahlen alle Mitglieder bis zum 60. Lebensjahr 66,-- € und die älteren Kameraden 30,-- € pro Jahr.

    Zum stellvertretenden Schießunteroffizier wird Obergefreiter Gerhard Otte vorgeschlagen und einstimmig gewählt.


    20. Mai 2009

    Es wurde den verstorbenen Ehren-Oberschaffer Gerhard Holzhausen gedacht.

    Kompaniekasse: 3229,89 €

    Schießkasse: 1458,65 €

    Zum neuen Kassenprüfer wird Jäger Malte Klingenberg gewählt.

    Der Fahnenbegleiter Oberfeldwebel Ernst Werner trat von seinem Amt zurück. Zum neuen Fahnenbegleiter wird der Obergefreite Michael Lück vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Damit die Fahne an allen Tagen präsent ist, befördert der Kompaniechef im Anschluss den Obergefreiten Michael Lück zum Unteroffizier.

    Es liegt der Führung ein schriftlicher Antrag vor, das Holzgewehr abzuschaffen. Aus der Versammlung überwiegt die Meinung, diesen Antrag abzulehnen. Laut Gildestatuten ist eine Abschaffung ohne weiteres nicht möglich. Laut Statuten haben alle Gildebrüder am Haupttag um 9.00 Uhr bewaffnet anzutreten. Mit diesen Erkenntnissen wird die Kompanieführung an den Gildevorstand herantreten.

    Ein weiterer Antrag ist, die Pause im Brauhaus abzuschaffen. Hieraus ergibt sich eine lebhafte Diskussion um den zeitlichen Ablauf des Haupttages. Die Jägerkompanie wird als Resultat ihre Pause weiterhin beim Oberfeldwebel Alfred Stein durchführen. Die Gildeversammlung wird in diesem Jahr zum 1. Mal im Brauhaus auf der Burg stattfinden.

    In diesem Jahr wird die Gildefahne von der Jägerkompanie getragen.

    Fahnenträger : Unteroffizier Karsten Busch, seine Begleiter sind Oberfeldwebel Alfred Stein und Feldwebel Horst Todtenhaupt.


    21. August 2009

    Es wird den verstorbenen Fahnenbegleiter Unteroffizier Michael Lück gedacht.

    Es kommt noch einmal zur Diskussion ob das Holzgewehr abgeschafft werden soll. Die Tendenz ging dahin, es zu behalten.

    Der stellvertretende Präsident des Königsclubs Feldwebel Andrè Pieper berichtet, das innerhalb des Königsclubs ein Kamerad zunächst nicht mehr eingeladen werden soll. Der Grund ist ein grob unkameradschaftliches Verhalten, das die Mitglieder nicht akzeptieren wollen. Über einen Ausschluss wird auf der Jahreshauptversammlung beschlossen.

    Weiterhin wird der Königsclub im September zu einem kulturellen Ausflug auf die Mittelmeerinsel Mallorca starten.

    Über die Gewinnung neuer Mitglieder regt der Obergefreite Ritzer an, über finanzielle Zuschüsse für Uniform und Tschako nachzudenken. Spieß Gade merkt an, das ein gewisser Bestand von gut erhaltener Bekleidung verfügbar sei.


    12. Mai 2010

    Kompaniechef Reinke gibt bekannt, das der 2. Offizier in diesem Jahr den Adjutanten vertritt. Somit benötigt er in diesem Jahr während der Umzüge einen neuen Mann an seiner Seite.

    Seine Wahl fiel auf Unteroffizier Karsten Busch.

    Kompaniekasse: 2730,25 €

    Schießkasse: 1504,69 €

    Zum neuen Kassenprüfer wird Marc Wellmann gewählt.

    Es wurde einstimmig beschlossen die Jahresbeiträge wie folgt zu erhöhen:

    Mitglieder bis zum 60. Lebensjahr 80,-- € ( bisher 66,-- € )

    Mitglieder ab dem 60. Lebensjahr 40,-- € ( bisher 30,-- € )

    Ehrenmitglieder/ Offiziere 60,-- € ( bisher 45,-- € )

    Für den plötzlich verstorbenen Fahnenbegleiter Unteroffizier Michael Lück wurde der Obergefreite Arnold Hübing jun. zum Fahnenbegleiter einstimmig gewählt. Der Kompaniechef beförderte anschließend den Obergefreiten Hübing zum Unteroffizier.

    Über die Beschaffung von Karabinern anstatt der Holzgewehre wurde nachgedacht. Da der Anschaffungspreis sehr hoch ist, scheidet dieses jedoch aus Kostengründen aus.





    von links:


    Feldwebel Ho. Klingenberg,


    Fähnrich A. Engelke,


    Oberfeldwebel H.-H. Hameister,


    Hauptmann D. Reinke,





    20. August 2010

    Ein letztes Mal wurde über die Abschaffung der Holzgewehre diskutiert. Die Tendenz der Versammlung geht eher in die Richtung, die Gewehre zu behalten.

    Durch die Erringung der Königswürde durch Bernd Stottmeister fällt er für die kommenden 2 Jahre als Fahnenbegleiter aus. Die Vertretung soll der Unteroffizier Dieter Schrader übernehmen.




    01. Juni 2011

    Es wurde an den verstorbenen Oberfeldwebel Hans-Hermann Hameister und den Feldwebel Horst Klingenberg gedacht.

    Kompaniekasse: 3000,58 €

    Schießkasse: 1397,-- €

    Zum neuen Kassenprüfer wurde der Jäger Marc Wellmann gewählt.

    Die in diesem Jahr unternommene Grünkohlwanderung war wie immer ein großer Erfolg. Bezüglich der Pause auf der Burg am Haupttag wurde der Beschluss gefasst, das die Pause wie gewohnt bei Oberfeldwebel Alfred Stein in der Garage stattfinden soll.


    20. Oktober 2011

    Der Major Reinke erklärt, dass der Termin der heutigen Versammlung erst so spät zustande gekommen ist, weil man die Abrechnungsversammlung der Gilde abgewartet hat.

    Es wurde zur Diskussion gestellt die Abrechnungsversammlung zu ändern oder gar abzuschaffen. Es wurde kein Ergebnis erlangt.


    16. Mai 2012

    Es wurde an den verstorbenen Unteroffizier Fritz Köhle gedacht.

    Kompaniekasse: 2762,24 €

    Schießkasse: 1344,15 €

    Zum neuen Kassenprüfer wurde Obergefreiter Christian Helbing gewählt.

    Neuaufnahmen: Arno Matthies, Marcel Brause und Stephan Scholz.

    Der neue Oberschaffer Andreas Schröter ( Uniform Neustädter Rotte ) stellte sich der Jägerkompanie vor.

    Die Jägerkompanie hat zur Zeit 55 aktive Mitglieder.

    Die diesjährige Abrechnungsversammlung soll am 06. Juli 2012 stattfinden.

    Da die Beteiligung, insbesondere die 2. Schießklasse, beim Pflichtschießen zu wünschen übrig lässt, möchte der Vorstand die 2. Schießklasse abschaffen. Es entsteht eine angeregte Diskussion. Es gibt keine Änderungen in den Schießbedingungen.


    26. Oktober 2012

    Die Jägerkompanie ist der Einladung zum Jubiläum der 3. Kompanie in Uelzen gefolgt. Die Teilnahme hat sich nicht gelohnt, Uelzen erwies sich als schlechter Gastgeber.

    Ehren-Oberschaffer Köhle kritisiert, dass es nicht möglich war die Abrechnungsversammlung wie im Kreis der Unteroffiziere und der Himmelfahrtsversammlung besprochen, zeitnah nach dem Schützenfest abzuhalten. Der Spieß erläuterte die schwierige Terminfindung, auch die Gilde hat erst sehr spät ihre Abrechnung durchgeführt.

    Für den Fahnenbegleiter Oberfeldwebel Bernd Stottmeister, der zur Zeit als Schaffer seiner Majestät Andrè Pieper tätig ist, wurde der Obergefreite Marc Wellmann von der Versammlung gewählt.


    08. Mai 2013

    Kompaniekasse: 1896,11 €

    Schießkasse: 1334,85 €

    Zum neuen Kassenprüfer wird Jäger Stephan Scholz gewählt.

    Oberst Holger Köhnecke weilt berufsbedingt in den USA. Er wird von Oberstleutnant

    Thomas Ziemer hervorragend vertreten.


    Das Schützenhaus ist geschlossen, so dass das diesjährige Schützenfest in einem Zelt gefeiert werden muss. Durch das Ausleihen des Zeltes sind der Gilde große Kosten entstanden, die durch 10,-- € pro Gildemitglied aufgefangen werden sollen. In der Diskussion um das Schützenhaus tritt das Problem auf, das das bisher genutzte Gildezimmer für das Kinder-Königsschießen nicht mehr zur Verfügung steht. Das Schießen soll deshalb in einem separaten Zelt stattfinden.

    In diesem Jahr wird die Gildefahne von der Jägerkompanie getragen. Fahnenträger ist der Feldwebel Karsten Busch, seine Begleiter sind die Feldwebel Harald Kufner und Carsten Lindloff.


    21. Februar 2014

    Es wurde den verstorbenen Oberfeldwebel Wilhelm Reese sen. und den Fähnrich der Gilde Adrian Rudloff gedacht. Die Jägerkompanie hat zur Zeit 48 aufgenommene Kameraden, davon sind 20 Kameraden über 60 Jahre alt. Diese Altersentwicklung ist dramatisch.

    Das Schützenfest 2013 wurde im Festzelt bei großer Kälte ( zum Leidwesen der Damen ) gefeiert. Der Kommers am Jägertag kam im Festzelt nicht richtig zur Geltung ( Schützenhaus bleibt Schützenhaus ).

    Die Anzahl der Offiziers-Frühstücke wird reduziert. Das hat zur Folge, dass die Kompanie weniger Posten stellen muss.

    Das Gildevergleichsschießen findet am 27. 07. 2014 statt. Ausrichter ist die Jägerkompanie.


    23. Mai 2014

    Kompaniekasse: 1793,46 €

    Schießkasse: 1293,59 €

    Neuaufnahmen: Sascha Mertens und Ralph Matthies.

    Zum neuen Kassenprüfer wird Obergefreiter Marc Wellmann gewählt. Der Fahnenbegleiter Oberfeldwebel Bernd Stottmeister und der stellvertretende Spieß Feldwebel André Pieper haben ihren Rücktritt erklärt. Als neuer Fahnenbegleiter wird Obergefreiter Marc Wellmann und zum stellvertretenden Spieß Markus Vogel einstimmig gewählt.

    Major Reinke wies auf die Erhöhung des Gildebeitrages auf der Gildeversammlung hin. Der Beitrag beträgt ab 2015 35.- €. Ab dem 70. Lebensjahr ist man vom Gildebeitrag freigestellt. Der Kompanievorstand schlägt vor, den Jahresbeitrag wie folgt zu erhöhen: Jägerjahresbeitrag 35.- € Schießgeld 15.- €

    Königsgeld 5.- €

    Essenzuzahlung 20.- €

    Gildebeitrag 35.- €

    Zeltgebühr 10.- €

    Jäger bis zu einen Alter von 60 Jahren zahlen 120.- € Beitrag. Jäger ab 61 - 70 Jahre zahlen 100,- € Beitrag. Kameraden über 60 Jahre, die am Schießen noch teilnehmen möchten, zahlen ebenfalls 120.- €. Der Antrag wurde mit 22 Ja-, 1 Gegenstimme und 5 Enthaltungen angenommen. Die Kompanie wird bei der Patrouille, aus Kostengründen, nicht mehr von den Heidemusikanten sondern vom Spielmannzug begleitet.






    Form5

    Jägerkompanie 2014

    hintere Reihe: Schießunteroffizier Carsten Lindloff, Werner Nieber, Wilhelm Reese, Stephan Scholz, Sascha Maertens,

    Marcel Brause, Bernd Ritzer, Alexander Köhn, Markus Vogel,

    mittlere Reihe: Fahnenträger Jens Ulrich, Arnold Hübing, Marc Wellmann, Hauptfeldwebel Joachim Gade, Rainer Thater,

    Harald Kufner, Bernd Stottmeister, Ernst Dittberner, Major Detlef Reinke, Thomas Wilczak,

    Hauptmann Andreas Holzapfel, Arno Matthies, Ralf Herold, Christian Helbing, Gerhard Otte, Wolfgang Müller,


    vordere Reihe: Manfred Puttnat, Otto Schulz, Günther Reese, Ernst Werner, Majestät Karsten Busch, Dieter Bahnemann,

    Fritz-Heinrich Köhle, Heinrich Klingenberg.













    Jägerkompanie045.jpg






































    06.Februar 2015

    Es wurde den verstorbenen Oberfeldwebel Ernst Beese gedacht.

    Durch ein Gildebeschluss wurde die Patrouille am Pfingstmontag vorerst ausgesetzt. Die Musik ist zu teuer und die Bürgerbeteiligung zu gering. Hauptmann Andreas Holzapfel wird

    2015-16 die Aufgaben des Adjutanten vom Oberst wahrnehmen. Aus diesen Grund wird die Ex.- Majestät Unteroffizier Karsten Busch die Aufgaben des 2. Offiziers übernehmen.



    Unteroffizier Arnold Hübing, Feldwebel Jens Ulrich, Unteroffizier Marc Wellmann


    13. Mai 2015 Kompaniekasse: 2640,99 € Schießkasse: 1514,67 € Neuaufnahme: Pastor Lars Neumann Es wird immer noch über den Wegfall der Patrouille diskutiert. Der Festausschuss ,bestehend aus Obergefreiter Helbing ,Unteroffizier Otte und UnteroffizierVogel, sollen bis zur nächsten Himmelfahrtsversammlung eine Fahrt präsentieren. 29.Januar 2016 Kompaniechef Reinke stellte die beschlossenen Änderungen der Gilde für das Schützenfest 2016 vor. Pfingstsamstag: großes Königsessen im Festzelt, anschließend Tanz. Pfingstsonntag: Gottesdienst im Festzelt, anschließend Bürgerfrühstück und Bürgerschießen um eine Bürgerscheibe im Schießstand. Dieser Tag findet in Zivil statt. Pfingstmontag: Wegfall der Patrouille wie 2015. Haupttag: kein Frühstück bei der Majestät und in den Offiziershäusern, gemeinsames Frühstück im Festzelt. Freitag: Ausklang des Schützenfestes am Schießstand in Zivil bei Bratwurst und Bier. Der Festausschuss wird gebeten , die Einladung zum Schützenfest in Darrigsdorf zu organisieren. 4.Mai 2016 Kompaniekasse : 3044,21 € Schießkasse : 1371,86 € Zum neuen Kassenprüfer wird Jäger Lars Neumann gewählt. Die Planwagenfahrt zum Schützenfest nach Darrigsdorf ,die vom Festausschuss organisiert wurde, war trotz mäßiger Beteiligung eine schöne Veranstaltung. Aus der Versammlung wird gefragt, ob das Königsgeld wegen des neuen Schützenfestablaufs reduziert werden soll, da das Königsgeld der Gilde schon gekürzt wurde. Nach einer lebhaften Diskussion bleibt man bei dem beschlossenen Königsgeld. Einige Kameraden finden es nicht gut, dass das Schützenfest in Zivil seinen Ausklang finden soll. Feldwebel Carsten Lindloff regt an, Auszeichnungen für das "Durchschießen" (Jahresschießen) zu verleihen. Der Ehren-Oberschaffer Köhle kritisiert: Er und die Kameraden ohne soziale Medien( Whats App) werden seiner Meinung nach benachteiligt. Er fordert deshalb Informationen über Telefon und E-Mail.

    Form6

    80


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